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Bundesliga: Umstrittener Keeper kehrt zurück

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Bundesliga: Umstrittener Keeper kehrt zurück

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Umstrittener Keeper kehrt zurück

Keeper Manuel Riemann kehrt ins Training des VfL Bochum zurück. Darauf einigen sich beide Parteien nach längeren Streitigkeiten.
Das erste Relegationsspiel zwischen Bochum und Düsseldorf findet am Donnerstag statt, doch die erste Entscheidung ist schon gefallen. Eine Personalentscheidung: Der VfL Bochum schmeißt seinen Stammtorhüter Manuel Riemann vor den beiden wichtigsten Spielen der Saison aus dem Kader. Warum?
Keeper Manuel Riemann kehrt ins Training des VfL Bochum zurück. Darauf einigen sich beide Parteien nach längeren Streitigkeiten.

Torhüter Manuel Riemann kehrt mit sofortiger Wirkung in den Kader des Bundesligisten VfL Bochum zurück. Das gab der Verein am Montag bekannt und teilte zudem mit, dass der Rechtsstreit mit dem langjährigen Schlussmann beendet sei.

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Riemann werde die Rückennummer 31 erhalten und erstmals am Montag wieder auf dem Trainingsplatz stehen. Beide Parteien hätten sich „darauf verständigt, sich nicht weiter zur Sache zu äußern“.

Bochum vermeidet Gerichtsprozess

Vor dem Prozess, der am morgigen Dienstag stattgefunden hätte, einigten sich beide Parteien laut VfL-Mitteilung außergerichtlich und gütlich. „Es ging auch darum, in der aktuell sportlich schwierigen Phase, weitere Unruhe zu vermeiden, die ein öffentlicher Gerichtsprozess nach sich gezogen hätte“, sagte VfL-Geschäftsführer Ilja Kaenzig.

Die Bedingungen für die Reintegration seien gemeinsam besprochen worden. Bochum steht mit zwei Punkten nach zehn Ligaspielen am Tabellenende.

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Riemann durfte seit Ende Mai aufgrund „unüberbrückbarer unterschiedlicher Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen“ nicht am Teamtraining der ersten Mannschaft teilnehmen. Der VfL hatte ihm lediglich angeboten, Einheiten mit der U21 oder individuell mit einem Torwarttrainer absolvieren zu können.

Dagegen wollte Riemann, der in rund neun Jahren 290 Pflichtspiele für den VfL bestritt, gerichtlich vorgehen.

Bochum dementiert Gerüchte

Rückblickend halte der VfL zudem „nochmals fest, dass es entgegen teilweise kursierender Gerüchte zu keinem Zeitpunkt zu Handgreiflichkeiten gekommen“ sei, hieß es weiter in der Mitteilung.

Auch Bochums neuer Coach Dieter Hecking hatte sich im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 zur Personalie Riemann geäußert.

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„Das ist ein Thema, das ich geerbt habe. Diese Personalie ist so, dass der Verein die für ihn beste Lösung finden muss. Ich bin Angestellter des Vereins, und wenn es eine Lösung geben sollte, sowohl in die eine wie in die andere Richtung, dann werde ich das mittragen, das ist doch klar. Für alles andere ist es aber noch nicht der richtige Zeitpunkt, darüber zu sprechen“, sagte der 60-Jährige am Sonntag.

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)