Über die Zukunft von Xabi Alonso wurde unlängst wieder heißer spekuliert - nun hat sich Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro zu den Gerüchten um einen angeblich feststehenden Abschied des Erfolgstrainers im kommenden Sommer klar geäußert.
Alonso? Bayer-Boss wird deutlich
„Ich kann zu 100 Prozent verneinen, dass es irgendwelche Absprachen gibt, die ich mehrfach in den Medien mal gelesen habe“, sagte Carro vor dem Bundesligaspiele gegen den 1. FC Heidenheim bei Sky.
Bayer-Boss Carro ärgern Alonso-Gerüchte
In der vergangenen Woche erst hatte Eurosport Espana berichtet, dass Alonso den Double-Gewinner am Saisonende verlassen werde. Demnach soll der Spanier sogar schon einige Spieler eingeweiht haben. Als wahrscheinlichstes Ziel wurde in dem Bericht Real Madrid genannt.
Die Verantwortlichen bei Bayer seien „derzeit zu 100 Prozent im Hier und Jetzt“. Ihn ärgerten „diese Spekulationen, weil ich weiß, dass es nicht stimmt“, sagte Carro: „Die nächste Saison ist ohnehin erst einmal unwichtig, und es ist gibt auch keine Abmachung.“ Alonso habe zudem „einen Vertrag bei uns. Punkt!“
Alonso reagiert auf Spekulationen
Der Kontrakt des 42-Jährigen in Leverkusen läuft noch bis 2026, Alonso wird aber immer wieder als möglicher Nachfolger von Carlo Ancelotti bei Real Madrid ins Spiel gebracht. Angesprochen auf die jüngsten Meldungen hatte er am Freitag gelassen reagiert. „Ich kann nichts dazu sagen. Wir sind zu früh in der Saison“, betonte Alonso.
In der Vorsaison war der Spanier ebenfalls mit mehreren Topklubs in Verbindung gebracht worden. Im Frühjahr 2024 bekannte er sich für eine weitere Spielzeit zu Leverkusen.
Carro sieht Wirtz-Gerüchte gelassen
Auch zur Personalie Florian Wirtz äußerte sich Carro. Die Spekulationen um einen Wechsel des 21-Jährigen lassen den Bayer-Boss demnach „eigentlich kalt". So lange Wirtz sich in Leverkusen wohl fühle und Erfolge feiern könne, „ist er zufrieden", ergänzte Carro.
Vor allem beim FC Bayern steht Wirtz ganz oben auf dem Wunschzetteln. Der Offensivstar besitzt in Leverkusen noch einen Vertrag bis 2027.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)