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Bundesliga: Wildes Spektakel! Traumdebüt bringt Rose in Not

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Bundesliga: Wildes Spektakel! Traumdebüt bringt Rose in Not

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Traumdebüt bringt Rose in Not

Die TSG Hoffenheim holt dreimal einen Rückstand auf und feiert damit eine gelungene Premiere mit dem neuen Trainer.
Während der Länderspielpause ist Christian Ilzer von Sturm Graz zu Hoffenheim gewechselt. Vor seinem Debüt an der TSG-Seitenlinie spricht er über die ersten Tage bei den Hoffenheimern.
Die TSG Hoffenheim holt dreimal einen Rückstand auf und feiert damit eine gelungene Premiere mit dem neuen Trainer.

Christian Ilzer hat einen perfekten Einstand als Trainer der TSG Hoffenheim gefeiert. Unter der Regie des neuen österreichischen Trainer gewannen die Kraichgauer am 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga nach einem wilden Schlagabtausch trotz dreimaligem Rückstand 4:3 (1:2) gegen RB Leipzig.

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„Das war ein super Start für den neuen Trainer und sein Team“, lobte Siegtorschütze Jacob Bruun Larsen den Coach am Sky-Mikrofon: „Er macht einen sehr guten Eindruck. Es ist intensiver, es macht ein bisschen mehr Spaß im Training. Das spüre ich von den Jungs in der Kabine, jeder hat Bock. Es war ein sehr wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“

Doppelpacker Adam Hlozek (17./82.), Tom Bischof (50.) und Larsen (86.) trafen für die Hoffenheimer, die zuvor in drei Partien ohne Sieg und Tor geblieben waren. „Es ist unfassbar enttäuschend“, sagte Leipzigs Christoph Baumgartner. Schon am Donnerstag geht es für die TSG in der Europa League bei den Portugiesen von Sporting Braga weiter.

Schon am Donnerstag geht es für die TSG in der Europa League bei den Portugiesen von Sporting Braga weiter. Die Treffer von Willi Orban (15.) und Antonio Nusa (19.) sowie ein Eigentor von Stanley Nsoki (67.) brachten den ersatzgeschwächten Leipzigern nichts. In der Champions League stehen die Sachsen nach vier Pleiten in vier Begegnungen am Dienstag bei Inter Mailand gewaltig unter Druck. Auch Trainer Marco Rose rückt nun noch mehr in den Fokus.

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Hoffenheim siegt bei Ilzer-Debüt

Denn schon vor der Winterpause könnte Leipzig nach dem erneuten Rückschlag ohne Chance auf einen Titel sein. In der Bundesliga ist der FC Bayern enteilt, in der Königsklasse ist ein Weiterkommen unwahrscheinlich und im Pokal-Achtelfinale steht der Kracher bei Eintracht Frankfurt am 4. Dezember an.

Ganz anderes Bild auf der Gegenseite: Der 47 Jahre alte Ilzer ist vor rund einer Woche vom österreichischen Meister Sturm Graz nach Hoffenheim gekommen. Dort beerbte er den zuletzt erfolglosen Pellegrino Matarazzo. In Ilzer, Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker und dem Technischen Direktor Paul Pajduch bestimmen nun drei Ex-Grazer die TSG-Geschicke.

"Wir wollen unsere Prinzipien und unsere Mentalität auf den Platz bringen", sagte Ilzer kurz vor dem Anpfiff bei Sky: "Wir haben die Jungs jetzt eine Woche erlebt. Wichtig ist für uns, dass wir die Mannschaft nun im Spiel erleben und sehen, wie viel wir aus der ersten Trainingswoche mitnehmen können."

Die 28.023 Zuschauer in der Sinsheimer Arena mussten nicht lange auf die erste Chance des Spiels warten. Schon in der 4. Minute hätten die Hoffenheimer eigentlich in Führung gehen müssen. Nach Vorarbeit von Marius Bülter vergab Haris Tabakovic aus kurzer Distanz.

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Die Gäste, bei denen El Chadaille Bitshiabu, Yussuf Poulsen, Eljif Elmas, David Raum, Xaver Schlager und Xavi Simons fehlten, kamen nach knapp zehn Minuten besser in die Partie. Kurz darauf wurde es wild mit drei Toren innerhalb von vier Minuten. Orban, Hlozek und Nusa wirbelten die Begegnung mächtig durcheinander.

Leipzig nutzt drei Führungen nicht

Doch damit nicht genug. Auch im Anschluss wurde es immer wieder brenzlig in beiden Strafräumen. Die Hoffenheimer, die unter anderem ohne Ihlas Bebou, Ozan Kabak und Grischa Prömel auskommen mussten, drängten Mitte der ersten Hälfte auf den Ausgleich - ohne Erfolg. In der 37. Minute sorgte Lois Openda für Gefahr vor dem Hoffenheimer Tor.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die Hoffenheimer die Schlagzahl. Erneut war es Tabakovic, der eine große Gelegenheit nicht nutzen konnte (48.). Besser machte kurz darauf der umworbene Youngster Tom Bischof, der per Freistoß seines erstes Bundesligator erzielte. Im Anschluss machten die Leipziger gehörigen Druck. Nsoki traf nach Flanke von Nusa ins eigene Tor. Doch die TSG schlug in der Schlussphase nochmal zurück.