Beim BVB hängt der Haussegen schief! Das 0:1 gegen den VfL Wolfsburg in der 2. Runde des DFB-Pokals war bereits die dritte Pleite in Serie und schon die fünfte Niederlage in dieser Saison.
Darauf hofft der BVB nun
Trainer Nuri Sahin gerät immer mehr unter Druck, hat aber auch mit großen Personalsorgen zu kämpfen. Fast ein Drittel des Kaders ist verletzt!
Acht Sorgenkinder bei Borussia Dortmund
Satte acht Spieler sind derzeit nicht fit. Vor allem machen viele Muskelverletzungen dem BVB zu schaffen. Sahin macht dem Trainerteam aber keine Vorwürfe, weil alle Blessuren „so unterschiedlich“ sind.
Gegen Wolfsburg fehlten mit Waldemar Anton, Niklas Süle, Yan Couto, Julian Ryerson, Giovanni Reyna, Karim Adeyemi und Julien Duranville zahlreiche Stammspieler. Zudem war Marcel Sabitzer nicht fit genug für die Startelf und kam erst als Joker in der 99. Minute.
Anton und Ryerson vor Rückkehr beim BVB
Doch nun könnte sich die Lage schon bald wieder etwas entspannen. Vor allem in der Defensive hat Sahin Hoffnung, schon am Samstag beim Topspiel gegen RB Leipzig (ab 18.30 Uhr im SPORT1-Ticker) drei Säulen in der Defensive dabeizuhaben.
Für Sabitzer winkt wieder ein Platz in der Anfangsformation. Waldemar Anton schaffte es zum Pokal noch nicht, wird aber voraussichtlich am Samstag auch zurückkommen. „Bei ihm zählt jede Stunde“, verkündete Sahin vor der Wolfsburg-Pleite.
Die größten Zweifel gibt es noch bei Ryerson. Beim Norweger ist ein Einsatz nach SPORT1-Informationen noch völlig offen. Der Verein wollte am Mittwoch kein Update geben, aber es soll eher nach einem Ausfall aussehen. Es kündigt sich eine Hängepartie bis Samstag an.