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Wirbel um VAR-Entscheidung beim BVB

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Wirbel um VAR-Entscheidung beim BVB

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Wirbel um VAR-Entscheidung beim BVB

Der BVB gerät gegen St. Pauli vermeintlich in Rückstand, ehe der Treffer durch den VAR wieder einkassiert wird. Einige Aspekte der Entscheidung sorgen anschließend für Wirbel.
Nach dem furiosen Sieg in der Champions League gegen Celtic Glasgow scheint der BVB wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Ist der Sahin-Zauber schon verflogen?
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Der BVB gerät gegen St. Pauli vermeintlich in Rückstand, ehe der Treffer durch den VAR wieder einkassiert wird. Einige Aspekte der Entscheidung sorgen anschließend für Wirbel.

Eine Abseits-Entscheidung hat beim vermeintlichen BVB-Rückstand für Wirbel gesorgt. Im Mittelpunkt des Geschehens: Der Kölner Keller, der das Führungstor des FC St. Pauli durch Morgan Guilavogui nach Sichtung der Bilder wieder einkassierte.

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Doch was genau war passiert? Die Kiezkicker hatten einen Freistoß aus dem Halbfeld gefährlich in den Fünfer geschlagen, Guilavogui streckte das lange Bein aus und bugsierte den Ball an Keeper Gregor Kobel vorbei ins Tor.

Der Linienrichter hielt seine Fahne gesenkt - und Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck ließ den Treffer gelten.

Kurz darauf schaltete sich jedoch der VAR ein und prüfte eine mögliche Abseitsstellung von Guilavogui.

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Zweifel an BVB-Abseits

Und tatsächlich: Jöllenbeck versagte dem Tor wenig später seine Gültigkeit - was anhand der eingespielten Bilder trotzdem nicht zweifelsfrei zu klären war.

Grund: Auf der angehaltenen Aufnahme, die das Abseits zeigen soll, scheint der Ball den Fuß von St. Paulis Eric Smith bereits verlassen zu haben.

Außerdem: Emre Can, der das Abseits aufheben könnte, wird durch einen Hamburger Spieler verdeckt, wird in der Anzeige auch gar nicht als letzter Mann gewertet.

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„Der Ball ist weg vom Fuß, der Ball ist nicht am Fuß, der ist noch mal einen Meter weiter weg. So sehe ich es jetzt. Ich habe jetzt meine Linsen drin und sehe es dann normalerweise einigermaßen gut“, meinte Alexander Blessin, Coach der Hamburger, nach dem Spiel bei DAZN.

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Auch bei ARD-Korrespondent Martin Schmidt hatte die Szene für Fragezeichen gesorgt. „So was darf man im Zweifel nicht verwenden, finde ich. Oder zumindest sollte der Schiedsrichter wissen, was da für ein Bild genutzt wird. Schade“, schrieb Schmidt bei X und zeigte die besagte Szene.

DAZN-Experte Tobias Schweinsteiger versuchte in der Halbzeit etwas Licht ins Dunkel zu bringen. „Wir haben einen anderen Winkel als die kalibrierte Linie“, erklärte der 42-Jährige. „Lustig“ sei für ihn dennoch, „wann die Linien kommen, [...] aber ich vertraue da der Liga und dem VAR“.