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"Wie ein Bruder": Tel schwärmt von Müller

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"Wie ein Bruder": Tel schwärmt von Müller

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Tel schwärmt von Müller

Mathys Tel hat bislang einen schweren Stand unter Trainer Vincent Kompany. Dennoch zeigt sich der Youngster positiv und schwärmt von einem Mitspieler.
Klare Niederlage in der Champions League. Dann ein klarer Sieg in der Bundesliga. Der FC Bayern zeigt zwei verschiedene Gesichter und es stellt sich die Frage, ob Trainer Kompany seinen extrem offensiven Spielstil dem jeweiligen Gegner anpassen muss.
Mathys Tel hat bislang einen schweren Stand unter Trainer Vincent Kompany. Dennoch zeigt sich der Youngster positiv und schwärmt von einem Mitspieler.

So richtig angekommen ist Mathys Tel in der aktuellen Spielzeit noch nicht. In der Bundesliga stehen für den 19-Jährigen gerade einmal vier Kurzeinsätze mit einer Gesamtlänge von 112 Minuten für den FC Bayern auf dem Konto. Das hält den Youngster allerdings nicht davon ab, im Mitgliedermagazin „51″ des Rekordmeisters von seiner Zeit in Deutschland positiv zu sprechen. „Es war nicht immer einfach für mich, weil das ein neues Land ist und eine neue Sprache. Aber es geht schon viel besser. Ich habe Deutsch gelernt. Das gibt mir ein gutes Gefühl“, sagte der Franzose.

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Bei der Integration hat dem Linksaußen vor allem ein Landsmann geholfen. Die Rede ist von Kingsley Coman: „Er kennt sich in München schon sehr gut aus und hilft mir immer, wenn ich Rat brauche.“ Doch nicht nur Coman kümmert sich um Tel und hat ein Auge auf ihn, auch wenn es nicht gut läuft.

Müller? „Er ist wie ein Bruder für mich“

Auch wenn es in dieser Saison noch nicht mit dem Toreschießen für den Franzosen klappen wollte, steckt Tel den Kopf nicht in den Sand. Ein Hauptgrund dafür: Das Verhältnis zu Bayern-Ikone Thomas Müller. „Ich bin manchmal etwas ungeduldig und will sofort allein aufs Tor losstürmen. Darüber habe ich viel mit Thomas geredet. Ich habe so viel von ihm gelernt. Er ist wie ein großer Bruder für mich. Thomas ist ein super Mensch. Wirklich super.“

Müller ist seit Jahren dafür bekannt, dass er besonders junge Spieler unter seine Fittiche nimmt. Seinen Führungsstil beschreibt der frühere Weltmeister im Vereinsmagazin übrigens wie folgt: „Als Führungsspieler schaut man natürlich, wie es den anderen geht, klar. Dieser Austausch ist mir persönlich sehr wichtig. Manchmal lohnt es sich, auch mal in die Komfortzone eines Mitspielers einzudringen. Zum Beispiel mit sachlichen Korrekturen, aber immer mit dem Tenor: Ja, das war vielleicht nicht so gut, aber hey, mach‘s besser, die nächste Chance kommt!“

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Tel glaubt an seinen Moment

Beim FC Bayern wird man hoffen, dass die Tipps des Routiniers in den kommenden Wochen auch wieder dafür sorgen, dass Tel seine Gefahr vor dem gegnerischen Tor wieder entdeckt. Tel selbst scheint davon überzeugt zu sein: „Ich hab mal ein Buch über Konzentration gelesen. Darin stand: Bleib ruhig. Wenn du immer weiter an dir arbeitest, wird dein Moment kommen. Aber vor allem: Bleib ruhig.“