Der Wirbel war riesig, als Jürgen Klopp in der Vorwoche verkündete, ab dem kommenden Jahr bei Red Bull als „Global Head of Soccer“ anzuheuern. Nun wurde bekannt, dass der langjährige Erfolgscoach, der Mitte des Jahres nach einer Ära beim FC Liverpool abdankte, auch von seinem Ex-Klub heftig umgarnt worden war - mit Blick auf eine erhoffte Rückkehr.
Spannende BVB-Enthüllung um Klopp
Nach einem Bericht der Sport Bild hatte sich Hans-Joachim Watzke demnach schon „vor ein paar Jahren“ um ein Klopp-Comeback bei Borussia Dortmund bemüht.
Den Angaben zufolge war der BVB-Geschäftsführer sogar bereit gewesen, den 57-Jährigen - bei den Schwarz-Gelben zwischen 2008 und 2015 auf der Bank - seinem Klub als den eigenen Nachfolger in der Geschäftsführung ans Herz zu legen.
Doch Klopp lehnte ab, auch wenn Watzke seinen früheren Weggefährten offenbar am Ende damit lockte, „jeden Job“ bei den Westfalen bekommen zu können, „den er möchte“.
RB-Boss Mintzlaff wohl schon Jahre an Klopp dran
Stattdessen bestimmt Klopp fortan die Geschicke bei Red Bull und will bei dem Konzern Teams wie RB Leipzig, FC Red Bull Salzburg oder New York Red Bulls mit seiner Expertise auf ein anderes Level bringen.
Interessant: Neben Watzke soll laut Sport Bild auch RB-Boss Oliver Mintzlaff lange an Klopp gebaggert haben, bereits vor drei Jahren mit dem Trainer-Fuchs über ein denkbares Engagement gesprochen haben. Dem Vernehmen nach soll Klopp bei seinem neuen Arbeitgeber nun ein garantiertes Jahresgehalt im hohen einstelligen Millionenbereich verdienen nach unkompliziert abgelaufenen Verhandlungen.