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"Sprachlos": Eintracht-Coach sauer auf Brych - Bayer im Glück

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"Sprachlos": Eintracht-Coach sauer auf Brych - Bayer im Glück

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Brych? Eintracht-Coach teilt aus

Bayer Leverkusen profitiert von einem Patzer von Kevin Trapp und ringt Eintracht Frankfurt nieder. Florian Wirtz spielt stark nach Einwechslung. Spät kommt es zu einer strittigen Entscheidung um Jonathan Tah, die für viele Diskussionen sorgt.
Florian Wirtz entwickelt sich immer mehr zum absoluten Superstar. Auch auf internationaler Ebene zieht er immer mehr Aufmerksamkeit auf sich.
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Bayer Leverkusen profitiert von einem Patzer von Kevin Trapp und ringt Eintracht Frankfurt nieder. Florian Wirtz spielt stark nach Einwechslung. Spät kommt es zu einer strittigen Entscheidung um Jonathan Tah, die für viele Diskussionen sorgt.

Eine unglückliche Aktion von Eintracht-Keeper Kevin Trapp hat Bayer Leverkusen am Bundesliga-Nachmittag spät jubeln lassen (2:1).

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Der 34-Jährige versuchte eine abgefälschte Flanke des eingewechselten Florian Wirtz abzuwehren, erwischte den Ball jedoch nicht richtig, sodass er direkt auf den Kopf von Viktor Boniface fiel, der nur noch zum 2:1-Siegtreffer einnicken musste (72.).

Zuvor hatte es zwei strittige VAR-Entscheidungen gegeben. Zweimal stand Schiedsrichter Felix Brych am Monitor, zweimal gab es Elfmeter. Boniface vergab seine Chance (9.). Omar Marmoush wiederum traf zum 1:0-Führungstor, das Leverkusen mit einem Treffer von Robert Andrich konterte (25.).

Strittige Tah-Entscheidung

In der Nachspielzeit kam es zu einer weiteren strittigen Situation, als Jonathan Tah seinen Gegenspieler Hugo Ekitiké kurz vor der Torlinie wegdrückte (90.+1). Der Eintracht-Stürmer konnte den Ball so in der Luft nicht richtig erwischen, fiel zu Boden. Tah klärte vor der Linie.

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Schiri Brych gab keinen Strafstoß, auch der VAR schaltete sich nicht ein - heftigen Protesten der Frankfurter zum Trotz.

„Er ist ja in der Luft und in dem Moment bekommt er den Kontakt von hinten. Da verlierst du natürlich deine Balance. Ich meine, er köpft ihn halt aus drei Metern ins leere Tor ...“, sagte Eintracht-Coach Dino Toppmöller bei Sky - um anschließend gegen Referee Brych auszuteilen: „Ich schätze Felix als Schiedsrichter sehr, aber seine Leistung heute, da bin ich ein bisschen sprachlos.“

Auch der X-Account von Eintracht Frankfurt kommentierte den fehlenden Videobeweis bei dieser Szene bissig: Szene wird auch nicht mehr gecheckt. Klar.“

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Was die strittige Tah-Entscheidung angeht, schlossen sich Toppmöller die Experten an. „Hier hat Leverkusen Glück gehabt. Für mich ist das ein klarer Elfmeter. Zehn von zehnmal köpft er (Ekitiké; Anm. d. Red.) den rein, wenn da kein Körperkontakt ist“, sagte Sky-Experte Erik Meijer nach dem Spiel.

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Hamann sicher: „Für mich ein Elfmeter“

Auch Dietmar Hamann hatte einen Strafstoß gesehen: „Wenn du in der Luft bist, dann braucht es nicht viel, um aus der Balance zu kommen. Er geht hoch und Tah schieb ihn mit dem Ellenbogen, trifft ihn noch mit dem Stollen in der Seite. [...] Das ist für mich ein Elfmeter.“

Leverkusens Andrich wertete die Situation naturgemäß anders: „Er (Ekitiké; Anm. d. Red.) steht zu früh in der Luft und Jonah gibt ihm einen guten Stoß. Zum Glück haben wir das noch wegverteidigt.“

Der unglückliche Trapp war sich sicher, „den kann man pfeifen, muss man fast pfeifen, weil er in der Luft steht und dann weggeschubst wird. Dann kann er den nicht mehr kontrollieren. Tah fährt ja den Arm aus. Das sieht man ja.“

Natürlich würden die Leverkusener sagen, „dass es nichts ist. Und ist ja auch klar, dass wir sagen, wir hätten den gerne. Er fährt den Arm aus, das ist kein richtiges Schubsen, das stimmt. Aber er fährt den Arm aus und damit verliert Hugo das Gleichgewicht. Und dann wird es schwer, weil Hugo schon extrem hoch in der Luft steht“, meinte der Keeper.