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Nullnummer zwischen Heidenheim und Hoffenheim

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Nullnummer zwischen Heidenheim und Hoffenheim

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Kein Sieger in Heidenheim

Die Europapokal-Reisen zeigen Wirkung: Dem 1. FC Heidenheim und der TSG Hoffenheim fehlt es am Sonntagabend an Intensität und Zielstrebigkeit.
Die kriselnde Borussia aus Mönchengladbach erwischt gegen Heidenheim erneut einen Horrorstart. Diesmal aber kämpfen sich die Fohlen zurück - und dann dreht ein Neu-Nationalspieler gegen seinen Ex-Klub auf.
Die Europapokal-Reisen zeigen Wirkung: Dem 1. FC Heidenheim und der TSG Hoffenheim fehlt es am Sonntagabend an Intensität und Zielstrebigkeit.

Der 1. FC Heidenheim und die TSG Hoffenheim haben den achten Bundesliga-Spieltag nach ihren Auswärtsreisen im Europapokal mit einer Nullnummer abgeschlossen. Durch das torlose Remis am Sonntagabend behaupteten die schwach gestarteten Kraichgauer ihren drei Punkte großen Vorsprung auf die Abstiegszone.

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Der FCH wartet nun drei Ligaspiele auf einen Sieg und rutschte auf Rang zehn ab. Passierte vor dem Seitenwechsel fast nichts, nahm die Partie nach der Pause spürbar an Fahrt auf. „Wir hatten die Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen. Aber wir waren nicht effizient“, sagte Heidenheims Trainer Frank Schmidt bei DAZN.

Beide Teams zollen Europa-Reisen Tribut

Der FCH-Coach hatte versucht, der Trägheit vorzubeugen und sein Team nach dem 1:0 im Conference-League-Spiel beim Paphos FC auf Zypern auf gleich acht Positionen verändert. Sein Gegenüber Pellegrino Matarazzo tauschte im Vergleich zum 0:2 beim FC Porto in der Europa League am Donnerstag dagegen nur zweimal, brachte Marius Bülter im Sturm und Kevin Akpoguma in der Defensive.

Beide Mannschaften spürten ihre Trips im europäischen Geschäft aber offenbar in den Knochen, es entwickelte sich ein zähes Spiel. Die beste Chance der ersten Hälfte vergab FCH-Kapitän Patrick Mainka, schoss nach kluger Ablage von Marvin Pieringer aber knapp über das Tor (12.). Ansonsten geschah wenig: In den ersten 45 Minuten gelang keinem der beiden Teams ein Schuss auf das gegnerische Tor.

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Baumann mit starkem Reflex

Diese Statistik hübschte Hoffenheim kurz nach Wiederbeginn auf. Erst bekam Adam Hlozek (46.) bei seinem Abschluss zu wenig Druck hinter den Ball, dann verpassten Florian Grillitsch (48.) sowie wenig später Bülter (52.) aus kurzer Distanz gegen den gut reagierenden Heidenheimer Torhüter Kevin Müller die Gäste-Führung. Die TSG ging nun mehr Risiko, allein an Präzision mangelte es. Auch Andrej Kramaric (57.) verfehlte aus zentraler Position.

Mit längerem Anlauf setzte auch Heidenheim Akzente. Leonardo Scienza (60./72.) vergab zwei vielversprechende Möglichkeiten, sein Teamkollege Maximilian Breunig die beste des Spiels: Hoffenheims Nationaltorhüter Oliver Baumann lenkte Breunigs Abschluss aus nächster Nähe in der 71. Minute an die Latte. „Zum Glück habe ich da noch einen Fuß dran“, sagte Baumann bei DAZN.

In der Folge zögerte FCH-Offensivspieler Christian Conteh (81.) zu lange, Hoffenheims Mergim Berisha (90.+3) scheiterte kurz vor Abpfiff an Müller.