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Kompany-Stichelei mit Laura Wontorra

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Kompany-Stichelei mit Laura Wontorra

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Kompany-Stichelei mit Wontorra

Der FC Bayern fährt beim VfL Bochum einen ungefährdeten Sieg ein - zumindest weitestgehend. Eine Szene in der Anfangsphase sorgt für Gesprächsbedarf.
Nach der 1:4-Niederlage in der Champions League gegen den FC Barcelona gibt es Kritik an der Defensivleistung des FC Bayern. Trainer Vincent Kompany wehrt sich nun gegen diese Kritik.
Der FC Bayern fährt beim VfL Bochum einen ungefährdeten Sieg ein - zumindest weitestgehend. Eine Szene in der Anfangsphase sorgt für Gesprächsbedarf.

Viel fehlte nicht für eine kalte Dusche für den FC Bayern. Doch Min-Jae Kim rettete in Bochum in der achten Minute in höchster Not und leitete damit einen letztlich ungefährdeten 5:0-Erfolg des deutschen Rekordmeisters ein.

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Wieso geriet der FC Bayern überhaupt dermaßen in Bedrängnis? Das Innenverteidigerduo um Dayot Upamecano und Kim war wieder einmal sehr hoch aufgerückt beim Verteidigen und auf Höhe der Mittellinie des Spielfelds positioniert.

„Genau so, wie wir es haben wollten“

Bochums Erhan Masovic nutzte die Gunst der Stunde und spielte den Ball hinter die Kette, in den Lauf von Moritz Broschinski. Der spielte den Ball am zögerlich herausgerückten Manuel Neuer vorbei und stürmte auf das Tor der Gäste zu. „Das war die Beispielszene, genau so wie wir es haben wollten: Einen tiefen Ball hinter die Kette, um dann mit meiner Geschwindigkeit zu stechen“, sagte Broschinski im Nachgang bei DAZN.

Der Ball rollte schon auf das verlassene Münchner Tor zu, doch Kim bekam im Vollsprint irgendwie noch den rechten Fuß dazwischen und konnte die Situation bereinigen. Stellungsfehler repariert! „Dann habe ich schon gedacht, es klingelt und auf einmal sehe ich den Kim rechts neben mir und der rettet den Ball noch vor der Linie“, ärgerte sich Broschinski über die ausgelassene Chance.

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Abermals herrschte anschließend Redebedarf über das risikoreiche Verteidigen der Bayern - zumindest bei DAZN-Moderatorin Laura Wontorra und Experte Sebastian Kneißl. Während Kneißl sogar forderte, dass die Bayern noch risikoreicher spielen sollten, nahm Wontorra Cheftrainer Vincent Kompany direkt mit in die Diskussion, als dieser zum Interview kam. Daraufhin wurde besagte Szene noch mal eingespielt und Kompany um Rede und Antwort gebeten.

Kompany weicht Reporter-Frage aus

„Ich werde null Prozent dazu sagen. Ich sage Ihnen warum - ganz ehrlich: Wir haben letztes Mal 9:2 gewonnen (am 1. Champions-League-Spieltag gegen Zagreb, d. Red.) und ich habe die Hälfte der Pressekonferenz über die zwei Gegentore gesprochen. Ich sage nichts dazu“, sagte Kompany und musste dabei auch ein wenig lachen.

Und doch vermied Kompany ein Bekenntnis zu der aggressiven Herangehensweise. „Natürlich müssen wir uns anpassen und besser werden. Das ist nicht perfekt, das sage ich auf jeden Fall“, mahnte der Bayern-Coach an.

Er verstehe zwar die Frage danach und habe totalen Respekt vor der Fragestellung, aber in erster Linie gehe es nun mal um das Ergebnis. „Wir können uns diese Szene noch zehnmal anschauen, aber ich würde lieber die Tore zeigen.“

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Stichelei zwischen Wontorra und Kompany

Das wollte Wontorra so nicht auf sich beruhen lassen. „Zu unserer Verteidigung muss ich sagen, dass wir alle fünf Tore schon geguckt haben, weil wir so lange aufs Trainer-Interview gewartet haben“, stichelte sie gegen den belgischen Coach. Hintergrund: Kompany ließ ein wenig auf sich warten, da er gemeinsam mit einigen Fans noch mit Selfies beschäftigt war.

„Achso, aber ich wollte auch mal dabei sein, wenn sie die Tore zeigen“, stichelte Kompany zurück. Also, alles halb so wild.

Das hohe und enorm risikoreiche Verteidigen bleibt aber weiterhin ein Thema - auch wenn es diesmal ohne gravierende Folgen für die Bayern blieb.