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Leverkusen am Limit? "Wo ich mir Sorgen mache"

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Leverkusen am Limit? "Wo ich mir Sorgen mache"

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Bayer? „Wo ich mir Sorgen mache“

Bayer Leverkusen erlaubt sich in der Bundesliga immer wieder Ausrutscher. Im STAHLWERK Doppelpass macht sich Stefan Effenberg Gedanken darüber, ob das Team am Limit ist.
Der Doppelpass diskutiert ein Foulspiel von Union Berlin Kevin Vogt. Stefan Effenberg hätte gerne einen Platzverweis gesehen.
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Bayer Leverkusen erlaubt sich in der Bundesliga immer wieder Ausrutscher. Im STAHLWERK Doppelpass macht sich Stefan Effenberg Gedanken darüber, ob das Team am Limit ist.

Der Meister kommt weiter nicht richtig in Schwung. Gegen Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel ließ Bayer Leverkusen im 100. Pflichtspiel von Xabi Alonso als Bayer-Coach unerwartet Punkte liegen - und spielte nach einer frühen 2:0-Führung nur 2:2 gegen den Außenseiter.

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Damit hat Bayer nur drei der sechs Partien bisher gewonnen. Dazu kommen nun zwei Remis und eine Niederlage. Die Dominanz der vergangenen Spielzeit ist aktuell nicht zu erkennen. Nur in der Champions League läuft es bisher rund mit zwei Siegen.

Leverkusen strauchelt in der Bundesliga

SPORT1-Experte Stefan Effenberg stellte beim STAHLWERK Doppelpass trotz des Patzers klar: „Für mich zählen sie immer noch zu den Titelfavoriten. Aber diese Aussetzer dürfen dir nicht zu oft in der Saison passieren.“

Allerdings macht sich der ehemalige Profi des FC Bayern Gedanken darüber, ob Leverkusen aufgrund der vielen Spiele überfordert werden kann.

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„Wo ich mir aber ein bisschen Sorgen mache: Sie mussten so oft ans Limit gehen, schon gleich zu Beginn der Saison - sie betreiben da also einen unheimlichen Aufwand. Das kann in der entscheidenden Phase womöglich schwierig werden, wenn man noch mal kontern muss.“

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An einen krassen Einbruch denkt Effenberg aber nicht. Vielmehr sieht er es als Vorteil, dass Bayer in der vergangenen Saison schon viele Partien absolvieren musste.

„Ich sehe die Belastung aber nicht anders als zuvor, denn sie haben da ja auch schon international gespielt mit der Europa League bis zum Finale. Und sie wurden ja auch in der Vorsaison schon gejagt von der Konkurrenz und sie haben ihre Leistung trotzdem abgerufen“, sagte Effenberg.

Tim Steidten sieht die Lage des Meisters ohnehin entspannt. Er arbeitete von 2019 bis März 2023 als Chef der Leverkusener Scouting-Abteilung und als Sportkoordniator. Mittlerweile ist Steidten Technischer Direktor bei West Ham.

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„Es ist wichtig, diesen Hunger zu behalten“

„Natürlich muss man solche Spieler wie gegen Kiel eigentlich gewinnen. Aber die Mannschaft ist zusammengeblieben, hat sich verstärkt, der Trainer ist der Gleiche. Ich mache mir keine Sorgen um Leverkusen. Es ist wichtig, diesen Hunger zu behalten – das konnte bislang nur immer Bayern München. Aber die Leverkusener werden wieder um den Titel mitspielen“, sagt der Insider.

Auch Steffen Freund sieht noch keine Probleme. „Es ist doch auch menschlich, dass sie anders als in der Vergangenheit mal nicht die Spiele auf den letzten Metern gewinnen. Sie müssen vor allem in der Defensive wieder stabiler werden. Über die starke Offensive müssen wir eh nicht sprechen.“