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Eklat um deutschen Bundesliga-Stürmer - Mitarbeiter zutiefst entsetzt!

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Eklat um deutschen Bundesliga-Stürmer - Mitarbeiter zutiefst entsetzt!

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Homophobie-Eklat um Wölfe-Star

Wolfsburg-Profi Kevin Behrens sorgt für einen Skandal, der auch die Klub-Mitarbeiter schockiert. Der deutsche Stürmer äußert sich.
Der Wolfsburger Jonas Wind provoziert nach einem Tor gegen Bochum mit einer Jubelgeste in Richtung Kurve und kassiert deinen Seitenhieb vom Gegner.
Wolfsburg-Profi Kevin Behrens sorgt für einen Skandal, der auch die Klub-Mitarbeiter schockiert. Der deutsche Stürmer äußert sich.

Homophobie-Skandal in der Bundesliga! Wie die Sport Bild berichtet, hat sich Stürmer Kevin Behrens bei einer internen Signierstunde seines Vereins VfL Wolfsburg Ende September, bei der Fanartikel für Gewinnspiele oder Benefiz-Aktionen unterschrieben werden sollen, geweigert, ein Trikot in Regenbogenfarben zu unterschreiben, mit dem der Verein ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen will.

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Zudem sollen die Worte gefallen sein: „So eine schwule Scheiße unterschreibe ich nicht.“ Bei den Mitarbeitenden soll das „für Entsetzen“ gesorgt haben.

Auf Anfrage der Sport Bild äußerte sich inzwischen auch Behrens, der im Oktober 2023 einen Kurzeinsatz in der deutschen Nationalmannschaft hatte. „Meine spontanen Äußerungen waren absolut nicht in Ordnung. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Das Thema wurde intern klar besprochen und ich bitte um Verständnis, dass ich mich dazu nicht weiter äußern möchte“, teilte der 33-Jährige mit.

Wolfsburg reagiert mit Statement auf Eklat

Auch der VfL Wolfsburg reagierte mit einem Statement und bestätigte der Sport Bild einen Vorfall. „Während eines internen Termins gab es Äußerungen, die nicht im Einklang mit der Haltung des VfL Wolfsburg stehen. Der Vorfall wurde intern unverzüglich aufgearbeitet“, teilte der Klub mit. Der VfL Wolfsburg betont, dass er sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist. Der Klub und seine Angestellten stehen für Vielfalt und Toleranz, grundsätzliche Werte wie Respekt, Aufrichtigkeit und Offenheit sind seit jeher fest in der Vereins-Philosophie verankert.“

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Die Mitarbeitenden sollen sich direkt nach dem Vorfall an Wolfsburgs Sportdirektor Sebastian Schindzielorz gewendet haben, der Behrens auch direkt zum Krisengespräch vorgeladen habe. Ob und wenn ja welche Strafe der Angreifer bekam, ist nicht bekannt.

Behrens spielt unter Coach Ralph Hasenhüttl ohnehin kaum eine Rolle und kommt erst auf drei Einsätze in dieser Saison. Beim 3:1 gegen Bochum zuletzt stand er aber im Kader.