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FC Bayern? Kroos widerspricht Matthäus deutlich

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FC Bayern? Kroos widerspricht Matthäus deutlich

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Bayern? Kroos widerspricht Matthäus

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus vergleicht Vincent Kompany mit Pep Guardiola - viel zu viel, findet Toni Kroos. Der 34-Jährige reagiert deutlich.
Nun ist es also passiert: Die Bayern verlieren erstmals in dieser Spielzeit, verbuchen die 0:1-Pleite in der Champions League bei Aston Villa aber unter Betriebsunfall und wollen ihren Weg mit einer extrem hoch stehenden Abwehr weitergehen.
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus vergleicht Vincent Kompany mit Pep Guardiola - viel zu viel, findet Toni Kroos. Der 34-Jährige reagiert deutlich.

Wie gut ist der FC Bayern jetzt wirklich? Diese Frage beschäftigt derzeit viele in Fußball-Deutschland. Nachdem die Münchner ihre Gegner zu Saisonbeginn reihenweise abgefertigt hatten, gab es zuletzt in den beiden Spitzenspielen gegen Bayer Leverkusen (1:1) und Aston Villa (1:1) zwei erste Dämpfer.

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Dennoch hatte Lothar Matthäus vor der Pleite in der Champions League nur Lob für den Rekordmeister und Trainer Vincent Kompany übrig. „Diese Bayern sind die stärksten, die ich bisher gesehen habe“, sagte er bei Sky90 sogar und fügte hinzu. „Meiner Meinung nach sogar besser als unter Pep Guardiola, weil sie auch nach vorne spielen.“

Kroos kontert Matthäus

Eine mutige These, von der Toni Kroos allerdings gar nichts hält. „Wir sind noch früh in der Saison. Ach, wenn ich das jetzt wieder sage. Wir haben den 1. Oktober und da wird schon wieder durchgedreht. Hör mir auf. Lass mich in Ruhe“, reagierte der Weltmeister von 2014 in seinem Podcast Einfach mal Luppen.

Felix Kroos glaubte daraufhin, einen „hochroten Kopf“ bei seinem Bruder zu erkennen, doch Toni widersprach ihm: „Nein, kein hochroter Kopf, ich bin überhaupt nicht sauer.“

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Vielmehr, so der im Sommer zurückgetretene Mittelfeldspieler, müssten die Bayern erst einmal beweisen, dass sie mit ihrer risikoreichen Spielweise auch gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte erfolgreich sein können.

Klinsmann? „So schlimm auch nicht“

„Die Saison ist vier Wochen alt und dann wird der Fußball von Guardiola in den Mund genommen, dass alles besser aussieht. Da wird eine Fallhöhe gebaut, um dann Ende Oktober nach zwei schlechten Spielen wieder zu sagen, es sieht wieder aus wie unter … weiß ich nicht, nenn einen Namen.“

Felix überlegt nicht lange und rief Jürgen Klinsmann ins Mikrofon. „So schlimm auch nicht“, antwortete Toni Kroos lachend: „Du weißt, was ich meine. Das geht sehr schnell.“

Zwar hätten die Münchner „drei sehr gute Wochen gespielt“, bevor Kompany mit seinem neuen Team gegen Aston Villa verlor, räumte auch Kroos ein. Doch erst wenn sie ihre Leistungen auch gegen starke Mannschaften bestätigen könnten, „steige ich ein“, stellte er klar. Vorher müsse man aufpassen, „Freunde der Sonne“.

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An seinem Meistertipp Leverkusen wollte Kroos übrigens nicht rütteln. „Auch wenn Bayern wirklich gut gestartet ist und das wirklich gut aussieht“, erklärte Kroos, der zugleich Zuspruch von Tennis-Legende Boris Becker erhielt.

„Toni weiß es besser“, reagierte der 56-Jährige bei X auf einen Post, der einige Kroos-Aussagen zitiert hatte.