Vincent Kompany ist seit diesem Sommer Trainer beim FC Bayern und hat nicht nur in Sachen Spielphilosophie seine komplett eigene Vorstellung.

Ein Bericht der Sport Bild hat nun enthüllt, welche Regeln Kompany für die Mannschaft aufgestellt haben soll. Wer bei einer Videositzung nicht pünktlich erscheint, darf demnach an dieser nicht teilnehmen. Generell habe sich Kompany eine besondere Strafe für Unpünktlichkeit ausgedacht. Dem Bericht zufolge müssen Stars, die zu spät an die Säbener Straße kommen, keine Geldstrafe zahlen. Viel bezahlen sie mit ihrer Freizeit. Denn sie müssen offenbar am selben Tag mindestens solange wie Kompany am Gelände bleiben.

Kompany verschickt Kader per WhatsApp

Verspätung: Ein No-Go für Kompany, der nicht nur auf dem Platz höchste Professionalität von seinen Spielern verlangt. Auch daneben muss alles sitzen, darunter fällt auch eine gesunde Ernährung sowie Pünktlichkeit bei Behandlungsterminen und ein konsequentes Nachgehen von Regenerationsmaßnahmen wie der Eistonne oder Kältekammer.

Der 38-Jährige ordnet alles der Mannschaft unter und verteidigt diese in jeder Situation vehement. Sein Credo: Es geht nichts über das Team, nichts über die Gruppe. Keiner darf Angst davor haben, einen Fehler zu machen.

Auch die Verkündung des Spieltags-Kaders des FC Bayern läuft unter Kompany nach einem festen Muster. Der allgemeine Kader wird demnach in einer WhatsApp-Gruppe mitgeteilt, jedoch nicht die Startelf. Diese Abtrennung ist Kompany besonders wichtig, da es der Coach pflegt, Spielern seine Entscheidung in einem persönlichen Gespräch mitzuteilen.

Auch bei heiklen Entscheidungen werde der Spieler vorab informiert. So habe Kompany Leon Goretzka vor dem Spiel gegen Holstein Kiel persönlich mitgeteilt, dass er nicht im Kader steht.