Home>Fußball>Bundesliga>

Dank Doan: Freiburg stellt Vereinsrekord ein

Bundesliga>

Dank Doan: Freiburg stellt Vereinsrekord ein

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Freiburg stellt Vereinsrekord ein

Vier Siege in den ersten sechs Spielen: Das hatte es in Freiburg bislang nur unter Christian Streich gegeben. Werder wartet unterdessen auch im dritten Spiel auf das erste Tor im Weserstadion.
Der SC Freiburg erlebt aktuell einen Höhenflug. Dazu trägt auch Julian Schuster bei, der seit der neuen Saison an der Seitenlinie der Breisgauer steht. Auch Verteidiger Philipp Lienhart zeigt sich zufrieden mit der aktuellen Entwicklung.
SID
SID
Vier Siege in den ersten sechs Spielen: Das hatte es in Freiburg bislang nur unter Christian Streich gegeben. Werder wartet unterdessen auch im dritten Spiel auf das erste Tor im Weserstadion.

Dank Ritsu Doan hat der SC Freiburg in der Bundesliga seinen Startrekord eingestellt. Die Mannschaft von Trainer Julian Schuster gewann am sechsten Spieltag bei Werder Bremen nicht unverdient mit 1:0 (0:0) und feierte damit bereits den vierten Saisonsieg.

{ "placeholderType": "MREC" }

Doan erlöste die Freiburger mit seinem Treffer in der 75. Minute, zuvor hatten die Gäste aus ihrer Überlegenheit zu wenig gemacht. Bremen blieb auch im dritten Heimspiel der Saison ohne eigenen Treffer. Das ist ein negativer Vereinsrekord für die Grün-Weißen.

Werder-Kapitän Marco Friedl äußerte sich nach der Partie am Sky-Mikrofon zur Torlosigkeit der Bremer: „Es ist extrem bitter, dass wir im dritten Heimspiel wieder kein Tor erzielt haben. Das müssen wir schleunigst ändern nach der Länderspielpause.“

Schuster stellt Streich-Rekord ein

Vier Siege aus den ersten sechs Spielen - das schaffte in Freiburg zuvor Trainerlegende Christian Streich 2019/20 und 2022/23. Unter dessen Nachfolger Schuster setzen sich die Breisgauer im oberen Tabellendrittel fest, Werder bleibt weiter ohne Heimsieg und dümpelt im Mittelfeld umher.

{ "placeholderType": "MREC" }

Freiburgs Kreativspieler Vincenzo Grifo brachte das Erfolgsgeheimnis der Breisgauer nach dem Spiel wie folgt auf den Punkt: „Wir haben eine gute Energie auf dem Platz, jeder geht immer bis an die Kante, das zeichnet uns aktuell als Team einfach aus.“

Freiburg war anfangs sichtlich bemüht, sich von dem 0:3 gegen den Aufsteiger FC St. Pauli aus der Vorwoche zu rehabilitieren, der SCF machte zunächst das Spiel im Weserstadion und erarbeitete sich so auch die besseren Chancen. Doch richtig zwingen wurde es lange nicht, dann aber setzte Vincenzo Grifo den Ball kurz vor der Pause an den Pfosten (45.+1).

Doan schockt Werder

Insgesamt war Freiburg das aktivere und zielstrebigere Team mit mehr Abschlüssen, die Bremer, bei denen Kapitän Marco Friedl nach zwei Spielen Rot-Sperre zurückkehrte, waren sehr damit beschäftigt, die Defensive stabil zu halten. Wenn es dann aber in die Offensive ging, wurde es auch gefährlich - wie etwa bei der Gelegenheit von Felix Agu (17.).

Mit zunehmender Spieldauer kämpften sich die Grün-Weißen immer besser in die Partie, Angreifer Marvin Ducksch versuchte immer wieder für Gefahr zu sorgen - doch die Gäste verteidigten durchaus geschickt. Und dann schockte Doan die Hausherren - der Japaner traf ausgerechnet in der besten Phase der Bremer mit seinem dritten Saisontor.