Die Begeisterung über Harry Kane ist groß. Besonders sein zweites Tor beim 4:0-Sieg des FC Bayern gegen den VfB Stuttgart sorgte im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 für euphorische Reaktionen. Journalist Patrick Strasser lobte den Treffer als „fast schon brasilianisch“ und fühlte sich an große Fußballer erinnert. „Früher bei Ronaldo hätte man mit der Zunge geschnalzt“, sagte er. „Wie er (Harry Kane; Anm. d. Red.) sich dreht und wendet, das war beeindruckend.“
„Brasilianisch“: Kane verzückt die Liga
Harry Kane führte den FC Bayern München mit einem Hattrick zum Sieg über den VfB Stuttgart. Der Auftritt des Stürmers mutet für einen Experten gar „brasilianisch“ an.
Harry Kane führte den FC Bayern München mit einem Hattrick zum Sieg über den VfB Stuttgart. Der Auftritt des Stürmers mutet für einen Experten gar „brasilianisch“ an.
Stefan Effenberg hob ebenfalls den besonderen Einsatz des Engländers hervor. „Er setzt sich durch gegen die Spieler vom VfB, will es aber unbedingt machen. Er wollte dieses Tor unbedingt“, erklärte der SPORT1-Experte. Für ihn war klar: In der zweiten Halbzeit spielte Kane eine Schlüsselrolle.
„Kane an der Spitze der Bewegung“
Die erste Halbzeit des Spiels gegen Stuttgart war laut Effenberg noch ausgeglichen. „Beide Mannschaften haben zunächst das extreme Pressing nicht ausgespielt, das sie sonst auszeichnet“, analysierte der ehemalige Nationalspieler. Doch dann schalteten die Bayern einen Gang hoch – dank Kane, der mit seinen drei Treffern das Spiel drehte und entschied.
Die Dominanz der Münchner wurde in der zweiten Halbzeit immer deutlicher. Auch Kommentator Wolff-Christoph Fuss war von der Leistung beeindruckt: „Die letzte halbe Stunde fand ich extrem dominant, extrem eindrucksvoll. Harry Kane an der Spitze der Bewegung.“
Bayern-Star widerlegt Kritik
Vor dem Spiel hatte es Diskussionen über Kanes Form gegeben. Sogar von einer kleinen Krise war gesprochen worden. Effenberg unterstrich dazu: „Das hat er deutlich widerlegt.“ Er erinnerte an die Kritik, wonach Kane in den wichtigen Spielen nicht getroffen habe. Doch sein Hattrick gegen den VfB, Vizemeister der vergangenen Saison, spricht eine klare Sprache.
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Besonders beeindruckt war die Runde von Kanes Engagement. „Man hat gemerkt, wie angefixt er war“, schwärmte Strasser. Schon beim ersten Tor habe man den unbedingten Willen gesehen, mit dem Kane auch aus großer Entfernung abgezogen hatte.
Mit seinen drei Toren beendete Kane seine persönliche Durststrecke. Zuletzt war der Kapitän der Three Lions in den Partien gegen Bayer Leverkusen, Aston Villa und Eintracht Frankfurt ohne Tor geblieben. Doch gegen Stuttgart zeigte er erneut seine ganze Klasse und führte Bayern zum verdienten 4:0-Sieg.