Die Frage um die Zukunft von Florian Wirtz wird den deutschen Fußball vermutlich noch lange beschäftigen. Nun gibt es angeblich eine erste Tendenz bei dem deutschen Nationalspieler, der noch bis 2027 an Bayer Leverkusen gebunden ist.
Wirtz tendiert wohl zu Bayern!
Wie Sky berichtet, soll der junge Superstar zu einem Wechsel zum FC Bayern neigen.
Demnach erwäge Wirtz, sich erst dem deutschen Rekordmeister anzuschließen - um anschließend aber auch noch einen Wechsel ins Ausland anzustreben. Der FC Bayern als eine Zwischenstation im Karriereplan, sozusagen.
Hoeneß früh mit Familie Wirtz in Kontakt
Klar ist: Erste Gespräche haben zwischen dem deutschen Rekordmeister und dem Leverkusen-Profi bereits stattgefunden. Dass der FCB großes Interesse an dem 21-Jährigen hat, ist hinlänglich bekannt.
„Jeder weiß, dass ich ihn sehr gern bei Bayern München sehen würde“, hatte Uli Hoeneß im Juli öffentlich gesagt. Der Ehrenpräsident warb mehrfach medienwirksam um die Dienste des Offensivspielers.
Aber auch hinter den Kulissen war Hoeneß längst aktiv: Er trat mit der Familie frühzeitig in Kontakt.
So stehen die Bayern-Chancen bei Wirtz
Die Bayern wollen Wirtz mit aller Macht holen - und haben nach Informationen von SPORT1 auch beste Chancen. Weil die Wertschätzung der Münchner im Wirtz-Lager gut ankommen.
Wie eingangs erwähnt, wird es im Kampf um Wirtz - unter anderem Real Madrid und Manchester City gelten als aussichtsreiche Interessenten - aber nicht zu einer zeitnahen Entscheidung kommen. Diese wird im Jahr 2025 fallen.
Wirtz würde in Sachen Musiala helfen
Ein nicht unwesentlicher Nebenaspekt im Poker um Wirtz: Der Zuschlag würde dem FC Bayern auch bei einer weiteren entscheidenden Personalie in die Karten spielen. Sollte man Wirtz tatsächlich in die bayrische Landeshauptstadt locken können, würde das womöglich auch eine Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala erleichtern.
Das Duo kennt sich nach gemeinsamen Auftritten beim DFB-Team bestens und harmoniert sowohl auf als auch neben dem Platz. Musiala steht noch bis 2026 bei Bayern unter Vertrag. Sportvorstand Max Eberl hatte sich zuletzt optimistisch zu einer längerfristigen, gemeinsamen Zukunft geäußert.