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Behrens-Eklat: Wolfsburg greift offenbar durch

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Behrens-Eklat: Wolfsburg greift offenbar durch

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Behrens: Wolfsburg greift wohl durch

Laut einem Medienbericht hat der VfL Wolfsburg seinen Stürmer Kevin Behrens für dessen homophobe Äußerungen Ende September intern hart bestraft.
Wolfsburg-Profi Kevin Behrens sorgt mit homophoben Äußerungen für Wirbel. Sein Verein verzichtet auf drastischere Konsequenzen - zu Recht?
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Laut einem Medienbericht hat der VfL Wolfsburg seinen Stürmer Kevin Behrens für dessen homophobe Äußerungen Ende September intern hart bestraft.

Der VfL Wolfsburg hat seinen Stürmer Kevin Behrens nach dessen homophoben Äußerungen einem Medienbericht zufolge bestraft. Laut Informationen der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung hat die Führung des Klubs gegen den 33-Jährigen eine hohe Geldstrafe verhängt und auch eine Abmahnung erteilt.

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Das würde bedeuten, dass bei einem weiteren Fehlverhalten des Stürmers ihm sogar die fristlose Kündigung drohen könnte. Der Verein selbst hat die Abmahnung noch nicht offiziell bestätigt.

DFB-Präsident über Behrens: „Inakzeptabel“

Behrens soll sich Ende September mehrfach geweigert haben, ein in Regenbogenfarben gestaltetes Trikot zu unterschreiben, mit dem der VfL ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen will. Dabei soll außerdem die homophobe Äußerung „So eine schwule Scheiße unterschreibe ich nicht“ gefallen sein. Mitarbeitende der Marketing-Abteilung sollen diesen Vorfall daraufhin im Nachgang ihrem Vorgesetzten gemeldet haben.

Daraufhin folgte eine Welle der Entrüstung, besonders in den sozialen Medien. Auch der VfL distanzierte sich sofort öffentlich von den Äußerungen. Selbst DFB-Präsident Bernd Neuendorf äußerte sich öffentlich zu dem Vorfall und nannte die Aktion des 33-Jährigen „inakzeptabel.“

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„Gehöriger Rüffel“ von Wölfe-Boss

Der einmalige deutsche Nationalspieler hatte sich zwar in den darauffolgenden Tagen öffentlich entschuldigt, aber das reichte den Wölfen offenbar noch nicht. Im Bericht der WAZ ist von einem „gehörigen Rüffel“ die Rede, den sich Behrens von Sportdirektor Sebastian Schindzielorz abgeholt haben soll. Jetzt folgte wohl die offizielle Abmahnung.