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"Abgrund der Nachrichtenanfragen": Weigl teilt Social-Media-Hass

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"Abgrund der Nachrichtenanfragen": Weigl teilt Social-Media-Hass

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Weigl kontert Social-Media-Hass

Julian Weigl meldet sich via Instagram zu Wort setzt sich gegen Hass-Nachrichten zur Wehr. Dabei geht der Profi von Borussia Mönchengladbach äußerst kritisch mit seiner Situation um.
Julian Weigl (r.) diskutiert mit Schiedsrichter Florian Badstübner
Julian Weigl (r.) diskutiert mit Schiedsrichter Florian Badstübner
© IMAGO/Nordphoto
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Julian Weigl meldet sich via Instagram zu Wort setzt sich gegen Hass-Nachrichten zur Wehr. Dabei geht der Profi von Borussia Mönchengladbach äußerst kritisch mit seiner Situation um.

Das 1:2 am vergangenen Freitag beim FC Augsburg war bereits die vierte Niederlage für Borussia Mönchengladbach in dieser Bundesliga-Saison. Gerade das Zustandekommen der Pleite machte einige Fans der Fohlen richtig sauer. Vor allem Julian Weigl bekam sein Fett weg, wie er in einer Instagram-Story zeigte.

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Der Mittelfeldspieler zeigte sich sehr selbstkritisch, hatte aber auch deutliche Worte für die Anfeindungen parat. „[...] Ich lasse euch mal dran teilhaben, was in den sozialen Netzwerken abgeht. Ich weiß schon, warum ich mir den Abgrund der Nachrichtenanfragen nicht antue. Aber manche Leute müssen mal merken, dass egal hinter welchem Profil echte Menschen stecken“, schrieb Weigl.

Anschließend zeigte er ein paar der Beleidigungen, die er erhalten hatte. Unter anderem wurde Weigl als „absoluter Schrott“, „Söldner“ oder „H****sohn“ bezeichnet.

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Weigl fühlt sich „absolut beschissen“

Der 29-Jährige gab auch Einblicke in seine Gefühlswelt, betonte, sich nach einer Niederlage wie beim letzten Auswärtsspiel in Augsburg „absolut beschissen“ fühle: „Wegen dem Ergebnis. Wegen der Leistung. Wegen der verlorenen Punkte“.

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Weigel versicherte, dass er seine „Leistungen selbst immer am kritischsten analysiere und ich definitiv nicht zufrieden war und wir als Team generell einfach nicht gut genug waren an diesem Tag. Das Spiel alleine reicht aus, sich zu hinterfragen und an sich zu arbeiten.“

Nach sechs Spielen in der Bundesliga steht Gladbach mit gerade einmal sechs Punkten auf Platz 14 der Tabelle. Bislang reicht es nur zu Siegen in Bochum (2:0) und gegen Union Berlin (1:0).