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Bundesliga: 275 Spiele! Vogt beendet historische Torlosserie

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Bundesliga: 275 Spiele! Vogt beendet historische Torlosserie

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BVB kassiert historisches Gegentor

Union Berlins Kevin Vogt trifft gegen den BVB zur Führung. Der Abwehrspieler beendet damit eine historische Torlosserie.
Dieses Video zeigt: So mächtig soll das neue Union-Klubgelände mit der ausgebauten Alten Försterei in Zukunft aussehen Foto.
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Union Berlins Kevin Vogt trifft gegen den BVB zur Führung. Der Abwehrspieler beendet damit eine historische Torlosserie.

Nach 275 Spielen hat Kevin Vogt von Union Berlin die längste Torlosserie eines Feldspielers in der Geschichte der Bundesliga beendet.

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Der 33-Jährige verwandelte beim 2:1 gegen Borussia Dortmund einen Foulelfmeter zur 1:0-Führung der Eisernen - gegen BVB-Keeper Gregor Kobel, den Vogt noch aus gemeinsamen Zeiten bei der TSG Hoffenheim bestens kennt. „Ich habe mir eigentlich ein anderes Spiel gewünscht, weil er im Elfmeterschießen schon stark ist“, sagte Vogt bei Sky.

Im Training habe Kobel damals „schon ein, zwei Mal das Ding rausgefischt. Heute zum Glück nicht“, meinte Vogt. „Ich glaube, der war einfach sehr platziert und mit Überzeugung geschossen, deswegen konnte auch ein guter Gregor Kobel den heute nicht halten.“

Vogt: „Sechs, sieben Gesichter direkt auf mich gerichtet“

Zuvor hatte der Abwehrspieler zuletzt am 18. Oktober 2014 getroffen - ebenfalls zum 1:0 bei einem 2:1 gegen den BVB, damals allerdings im Trikot des 1. FC Köln. Insgesamt hat Vogt in der Bundesliga nur vier Tore erzielt - drei davon gegen Dortmund.

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Aber warum trat Vogt überraschend vom Punkt an? „Wir haben im Training oft Elfmeter geschossen und irgendwie waren die Jungs mit mir zufrieden. Als der Pfiff kam, habe ich sechs, sieben Gesichter direkt auf mich gerichtet gesehen und dann wusste ich, alles klar, dann nehme ich den Ball und haue ihn rein.“

Guirassy? „Jetzt sind wir wieder gut miteinander“

Generell bezeichnete Vogt den Sieg als verdient und führte ihn auf die Herangehensweise der Eisernen zurück. „Wir wussten, dass die Dortmunder fußballerisch eine sehr gute Truppe ist, aber was sie nicht mögen, ist, wenn man mit richtig Intensität und Leidenschaft in die Zweikämpfe geht.“

Seine vorzeitige Auswechslung schon in der 60. Minute hing auch mit einer frühen Gelben Karte zusammen.

„Ich habe sie früh bekommen. Ich hatte ein Privatduell mit Serhou, wir beide haben auch gelacht. Es war eine Vorsichtsmaßnahme und total in Ordnung“, erklärte Vogt, der sich mit Serhou Guirassy einige intensive Duelle lieferte. „Ich kenne Serhou noch aus Kölner Zeiten, er hat sich fantastisch entwickelt. Spaß ist immer relativ. Aber ja doch, es war gut, es war aufreibend. Jetzt sind wir wieder gut miteinander.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)