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2. Liga: Nach Lattenknaller - Karlsruhe verpasst Tabellenführung

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2. Liga: Nach Lattenknaller - Karlsruhe verpasst Tabellenführung

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KSC verpasst Tabellenführung

Der Karlsruher SC kommt gegen Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 nur zu einem 3:3. Damit verpasst der KSC den Sprung auf den ersten Tabellenplatz.
Traf zum zwischenzeitlichen 2:1: Leon Jensen (li.)
Traf zum zwischenzeitlichen 2:1: Leon Jensen (li.)
© IMAGO/Steven Mohr/SID/IMAGO/Steven Mohr
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Der Karlsruher SC kommt gegen Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 nur zu einem 3:3. Damit verpasst der KSC den Sprung auf den ersten Tabellenplatz.

Der Karlsruher SC hat in der 2. Fußball-Bundesliga erneut an einem Tor-Spektakel mitgewirkt - den vorübergehenden Sprung an die Tabellenspitze aber verpasst. Zwar blieb die Mannschaft von Trainer Christian Eichner dank des 3:3 (2:1) gegen Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 weiterhin ungeschlagen, nur ein Sieg hätte den KSC aber vorerst auf den ersten Platz gebracht. Fünf Tage zuvor hatte der KSC beim 4:4 beim 1. FC Köln noch eine eindrucksvolle Aufholjagd hingelegt.

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Nun bleibt Karlsruhe trotz der Treffer von Dzenis Burnic (11.), Leon Jensen (28.) und Fabian Schleusener (77.) vorerst einen Punkt hinter Tabellenführer Fortuna Düsseldorf, der am Sonntag im Topspiel gegen den Hamburger SV weiter davonziehen kann. Die Darmstädter, für die Isac Lidberg (15.), Kai Klefisch (54.) und Aleksandar Vukotic (74.) trafen, freuten sich derweil über einen wichtigen Punkt im Tabellenkeller.

„Wir wurden heute phasenweise paniert“

KSC-Trainer Christian Eichner zeigte sich nach dem Spiel indes überhaupt nicht zufrieden: „Wir wurden heute phasenweise paniert im eigenen Stadion. Wir haben keine Zweikämpfe geführt, waren langsam im Kopf, der Gegner hätte hier den Sieg verdient gehabt.“, polterte der 41-Jährige nach Spielende am Sky-Mikrofon. Insgesamt allerdings seien acht Saisonspiele ohne Niederlage „schon im sehr guten Bereich“

Auch Marvin Wanitzek zeigte sich teilweise unzufrieden: „Wir waren in der eigenen Hälfte gestanden, wir hatten keine Ballbesitzphasen mehr, wir haben viel zu kompliziert gespielt, schnelle Ballverluste in der ersten Halbzeit gehabt“, analysierte der Mittelfeldspieler im Anschluss an die Partie. Nichtsdestotrotz sei man weiterhin ungeschlagen, das sei das Positive. Man wolle das Spiel jetzt analysieren, abhaken und dann weitermachen.

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KSC verpasst Siegtreffer

Entsprechend seiner Favoritenrolle hatte der KSC von Beginn an viel Druck aufgebaut, das 1:0 war der verdiente Lohn. Trotz ihrer höheren Spielanteile agierten die Badener in der Defensive aber teils zu zaghaft. So brauchte es nach dem schnellen Ausgleich ein Traumtor zur erneuten Führung: Per Volley traf Jensen perfekt in den Winkel.

Karlsruhe verpasste es in der Folge, die Führung auszubauen - das sollte sich rächen. Während der KSC bei dem aberkannten Treffer von Philipp Förster (49.) noch mit dem Schrecken davonkam, traf Klefisch wenig später zum verdienten Ausgleich für Darmstadt.

Den Lilien gelang es nun, das Spiel ausgeglichener zu gestalten. Kurz vor Schluss hatte der KSC jedoch noch die Chance auf den Siegtreffer, Wanitzek zirkelte einen Freistoß jedoch nur an die Unterkante der Latte, von dort sprang der Ball an den Rücken des Darmstädter Keepers Marcel Schuhens und an den Pfosten - es blieb beim 3:3-Unentschieden.

Mit Sport-Informations-Dienst