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BVB-Comeback: Klopp witzelt über gewachsene Bäuche

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BVB-Comeback: Klopp witzelt über gewachsene Bäuche

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Klopp witzelt über gewachsene Bäuche

Beim Abschiedsspiel zweier BVB-Legenden feiert auch Jürgen Klopp eine emotionale Rückkehr nach Dortmund. Der Coach ist spürbar nostalgisch - und wie immer zu Scherzen aufgelegt.
Beim Abschiedsspiel von Jakub Blaszczykowski und Lukasz Piszczek spricht Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp über den neuen Dortmund-Coach Nuri Sahin.
Beim Abschiedsspiel zweier BVB-Legenden feiert auch Jürgen Klopp eine emotionale Rückkehr nach Dortmund. Der Coach ist spürbar nostalgisch - und wie immer zu Scherzen aufgelegt.

Borussia Dortmund hat die Länderspielpause genutzt, um zwei Klub-Ikonen zu verabschieden: Jakub Blaszczykowski und Lukasz Piszczek. 81.365 Fans waren dafür in den ausverkauften Signal-Iduna-Park gekommen - eine Wahnsinnskulisse. Am Ende siegte das „Team Kuba“ mit 5:4, wobei sich weder Blaszczykowski noch Piszczek in die Torschützenliste eintragen konnten.

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Doch nicht nur die beiden Polen standen im Mittelpunkt, auch Jürgen Klopp spielte eine prägende Rolle und trainierte das Team von Blaszczykowski. Der 57-Jährige, von 2008 bis 2015 Chefcoach des BVB, genießt bei seinem ehemaligen Arbeitgeber nach wie vor große Popularität. Unter seiner Regie gewannen die Schwarz-Gelben zunächst 2011 die deutsche Meisterschaft und ein Jahr später sogar das Double. „Es ist wie nach Hause kommen“, rief er nun den Anhängern über das Stadionmikro zu.

„Wir haben gestern Abend gesagt: Hätten wir die Truppe zusammenhalten können, hätten wir ein bisschen mehr rausholen können“, erinnerte Klopp dann bei Sky an den Zerfall seines Spitzenteams. Innerhalb kürzester Zeit mussten die Dortmunder unter anderem Nuri Şahin, Shinji Kagawa, Mario Götze und Robert Lewandowski an die Konkurrenz abgeben. „Das ging nicht, aber es war auch so schön.“

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„Das ist wie ein Klassentreffen“

Auch wenn Klopp selbst 2015 seinen Rücktritt erklärte und zum FC Liverpool wechselte, bleibt Dortmund so für ihn ein besonderer Ort. „Das ist wie ein Klassentreffen. Das ist das, wovon ich immer geträumt habe, dass man sich wieder trifft, eine gute Zeit hat und alle Geschichten erzählen kann“, betonte er. „Ein voller Signal-Iduna-Park mit tollen Erinnerungen für uns alle, vor allem aber mit der Mannschaft.“

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In typischer Klopp-Manier feuerte er noch den ein oder anderen Spruch ab. „Wir werden ein Übergewicht in der Abwehr, im Mittelfeld und im Sturm haben. Ein paar haben heute gemerkt: ‚Mist, hätte ich mal früher angefangen zu trainieren‘“, scherzte er vor dem Abschiedsspiel, bei dem der Spaß im Vordergrund stehen soll: „Ich hoffe, das bekommen wir alle hin.“

Abschied auch von Hummels

Auch Mats Hummels wurde beim BVB verabschiedet. Der Fußball-Weltmeister von 2014, der nach mehr als 13 Jahren und 508 Pflichtspielen für Dortmund vor wenigen Tagen nach Italien zur AS Rom gewechselt war, hatte bereits vor dem Anpfiff seinen großen Auftritt: Der 35-Jährige machte vor der Südtribüne die Welle und drehte eine Ehrenrunde.

Für Hummels, der noch am Morgen in Rom trainiert hatte und wegen eines Staus auf der B1 mit einem E-Roller zum Stadion gefahren war, ließ sich nach 25 Minuten auswechseln. „Es ist eine Mischung aus Freude und Traurigkeit. Ich habe viel Zeit meines Fußballerlebens hier verbracht“, sagte der Abwehrspieler, der sich in der zweiten Halbzeit wieder einwechseln ließ: " Es ist schön, dass man so einen Rahmen gefunden hat.“