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Xhaka wütet nach Spektakel-Sieg: "Das geht nicht!"

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Xhaka wütet nach Spektakel-Sieg: "Das geht nicht!"

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Xhaka wütet: „Das geht nicht!“

Nach dem 4:3-Erfolg der Leverkusener gegen Wolfsburg spricht Granit Xhaka Klartext. Der Kapitän ist nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.
Granit Xhaka moniert nach dem 4:3 gegen Wolfsburg die Gegentorflut bei Bayer Leverkusen. Darauf wird auch Trainer Xabi Alonso angesprochen.
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Nach dem 4:3-Erfolg der Leverkusener gegen Wolfsburg spricht Granit Xhaka Klartext. Der Kapitän ist nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

Granit Xhaka ist mit seiner Mannschaft - aber auch sich selbst - hart ins Gericht gegangen! Nach dem 4:3-Sieg gegen den VfL Wolfsburg fand der Kapitän der Leverkusen deutliche Worte und hatte so einiges zu bemängeln.

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„Wir können nicht so naiv verteidigen. Das reicht nicht und darf auf diesem Niveau nicht passieren“, wütete der Schweizer im DAZN-Interview. Und weiter: „Das ist ein Riesen-Weckruf für uns alle. Mit dieser Leistung können wir nicht weitermachen.“

Mukiele erlebt rabenschwarzen Nachmittag

Bayer wolle eine Spitzenmannschaft sein, „aber eine Spitzenmannschaft kassiert nicht zwei Tore in neun Minuten! Das war alles viel zu einfach“, ärgerte sich der Schweizer. „Klar haben wir gewonnen - drei Punkte ist, was am Schluss zählt.“ Man könne aber definitiv nicht zufrieden sein.

Tatsächlich wackelte die Defensive gegen Wolfsburg bedenklich. Besonders Unglücksrabe Nordi Mukiele fiel mit seinem Eigentor negativ auf, sah auch beim zweiten Treffer nicht gut aus. „Gegen Leipzig drei Tore zuhause bekommen, heute wieder drei Tore. Wie schießen zwar vier, aber das geht nicht jedes Wochenende“, mahnte der Schweizer.

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Xhaka monierte die Rückwärtsläufe, „die machen wir nicht gut genug. Wir sind nicht bissig ohne Ball, wir lassen dem Gegner so viele Räume. Wir kriegen so einfache Tore, es nicht so, dass der Gegner alles mit Kombinationsfußball herausspielt“, ärgerte sich der 31-Jährige.

„Für mich war es ein Weckruf“

Auch wenn er „ein bisschen froh“ sei, dass man gewonnen habe, mache man einfach zu viele Fehler. „Wir sind nicht kompakt genug, mit Ball und ohne Ball. Dementsprechend gibt es auch Räume. Für mich war es ein Weckruf, für die ganze Mannschaft auch“, erklärte sich Xhaka.

Leverkusen dürfe nicht so viele Gegentore kriegen. „Das war letzte Saison unsere große Stärke, wir haben glaube ich 19 Tore nach 34 Spieltagen bekommen und jetzt haben wir glaube ich schon acht, oder neun. Und das geht nicht!“

Rückendeckung Xabi erhielt Xhaka von seinem Trainer: „Das ist korrekt von ihm, wir können natürlich nicht in jedem Spiel drei Tore kassieren. Die Defensive muss besser sein, wir müssen auch bei den Standards stärker sein.“

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Es sei wichtig, dass man mit Granit „so eine Persönlichkeit“ habe, die „das auch anspricht. Aber wir müssen positiv denken, nicht destruktiv. Ich weiß auch, was ich selber besser machen muss, aber da sage ich hier nicht.“