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Verzögerung in Bochum: Verfahren gegen den VfB Stuttgart eingestellt

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Verzögerung in Bochum: Verfahren gegen den VfB Stuttgart eingestellt

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Verfahren gegen den VfB eingestellt

Anfang des Jahres hatte die zweite Halbzeit zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfL Bochum mit 42 Minuten Verspätung begonnen, nun hat das DFB-Sportgericht ein Urteil gesprochen.
Bei der Bundesliga-Partie zwischen dem VfL Wolfsburg und dem VfB Stuttgart stand Schiedsrichter Sven Jablonski im Fokus. Seinen Fehler räumte er anschließend ein. Krasse Fehlentscheidungen häufen sich: Braucht es die VAR-Revolution?
Anfang des Jahres hatte die zweite Halbzeit zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfL Bochum mit 42 Minuten Verspätung begonnen, nun hat das DFB-Sportgericht ein Urteil gesprochen.

Das DFB-Sportgericht hat das Verfahren gegen den Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart wegen der langen Verzögerung im Rahmen des Spiels beim VfL Bochum eingestellt. Fans der Schwaben hatten bei der 0:1-Niederlage am 20. Januar 2024 mit zwei Zaunfahnen im Gästeblock, die ein Fluchttor versperrten, für einen um 42 Minuten verspäteten Anpfiff der zweiten Halbzeit gesorgt.

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Die Einstellung des Verfahrens erfolgte gegen die Auflage der Zahlung von 20.000 Euro an die Sami Khedira Stiftung, die die Stuttgarter bis zum 15. Oktober überweisen müssen. "Im Rahmen der Beweisaufnahme ergab sich, dass das Verschulden der Zuschauer des VfB geringfügiger war als ursprünglich angenommen", sagte Stephan Oberholz, Vorsitzender des DFB-Sportgerichts, nach der am Montag durchgeführten mündlichen Verhandlung: "Daher war es geboten, das Verfahren gegen Auflage einzustellen."

Es sei gut, „dass das DFB-Sportgericht unter dem Vorsitz von Stephan Oberholz unserer Argumentation gefolgt ist“, sagte VfB-Vorstandsboss Alexander Wehrle: „Uns war wichtig festzustellen, dass es kein Fehlverhalten unserer Fans gab, für die wir uns mit Überzeugung eingesetzt haben. Somit ist dies eine Entscheidung des Sportgerichts, der wir nun zustimmen können.“