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Traumtor ebnet den Weg! Freiburg fertigt Heidenheim ab - Grifo glänzt

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Traumtor ebnet den Weg! Freiburg fertigt Heidenheim ab - Grifo glänzt

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Traumtor eröffnet Freiburg-Gala

Der SC Freiburg setzt mit einem deutlichen Sieg beim 1. FC Heidenheim ein Ausrufezeichen. Ein Traumtor von Ritsu Doan leitet den Erfolg ein.
Der VfL Bochum schnuppert in Freiburg schon am ersten Erfolgserlebnis der neuen Saison. SC-Keeper Noah Atubolu hält sein Team mit einer irren Rettungstat aber spektakulär im Spiel - und leitet damit die Wende ein.
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Der SC Freiburg setzt mit einem deutlichen Sieg beim 1. FC Heidenheim ein Ausrufezeichen. Ein Traumtor von Ritsu Doan leitet den Erfolg ein.

Erst ein Traumtor, dann ein Doppelschlag: Der SC Freiburg hat mit einem deutlichen 3:0 (0:0)-Sieg beim Europapokal-Teilnehmer 1. FC Heidenheim ein Ausrufezeichen gesetzt. Die Mannschaft von Trainer Julian Schuster setzt sich mit neun Punkten nach vier Spielen vorerst in der oberen Tabellenregion der Bundesliga fest - ein vielversprechender Auftakt in die erste Spielzeit nach dem Abgang von Trainerlegende Christian Streich.

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„Heidenheim hat dann ein bisschen aufgemacht, das hat uns in die Karten gespielt. Wir hatten einen sehr guten Start und haben in München leider sehr unglücklich verloren. Ich glaube, wir können zufrieden sein“, sagte Doppelpacker Vincenzo Grifo bei Sky.

Ritsu Doan (54.) brachte den Sport-Club mit einem sehenswerten Schlenzer von der rechten Strafraumecke in den linken Torwinkel in Führung. Ein Doppelschlag von Grifo (59., 65.), der erstmals nach neun torlosen Ligaspielen wieder traf, sorgte letztlich für die Entscheidung.

Heidenheim schiebt Frust: „So kenne ich uns nicht“

„Es sah lange Zeit nicht so aus, dass es so ein klares Ergebnis wird. Die Fehler, die wir gemacht haben, hat Freiburg dann routiniert und eiskalt ausgenutzt“, haderte Heidenheims Trainer Frank Schmidt. „Die elf Minuten, die waren fürchterlich!“

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Der Europapokal-Neuling aus Heidenheim konnte nur vor der Pause mithalten und musste nach zwei Siegen zum Auftakt nun bereits die zweite Niederlage in Folge hinnehmen.

„Es ist schwierig in Worte zu fassen. Ich bin auch ein bisschen geladen. Deswegen muss ich vorsichtig sein, was ich sage“, meinte Keeper Kevin Müller. „So kenne ich uns nicht. Das ist richtig schlecht. Hinten haben wir alle zusammen ganz schlecht verteidigt.“ Und der Torhüter wurde deutlich: „So wie wir in der zweiten Halbzeit gespielt haben, hast du keine Chance auf Punkte. Keine Chance! Das müssen wir uns unbedingt noch mal anschauen, damit uns das nicht um die Ohren fliegt.“

Heidenheim mit erster guter Chance

Angesichts der bis dato gelungenen Saisonstarts war der gegenseitige Respekt auf beiden Seiten groß gewesen. „Es ist bemerkenswert, dass sie nach den namhaften Abgängen ihre Leistung aus der vergangenen Saison bestätigen“, sagte etwa Schuster über die Heidenheimer.

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In einer ruhigen Anfangsphase war Freiburg die aktivere Mannschaft, Heidenheim überließ den Gästen den Ball und konzentrierte sich lieber aufs Verteidigen. So kam der SCF offensiv kaum zu gefährlichen Abschlüssen, stattdessen hatte Mathias Honsak (19.) für Heidenheim die erste gute Chance des Spiels. Sein Abschluss von der Strafraumkante ging jedoch knapp über das Tor.

Ex-Heidenheimer Dinkci hat Freiburgs Führung auf dem Fuß

Freiburg war auch danach durchaus bemüht, Lücken in der Hintermannschaft der Gastgeber zu finden. Jedoch fand die SC-Offensive um den Ex-Heidenheimer Eren Dinkci, der erstmals in der Freiburger Startelf stand, kein Durchkommen gegen den stabilen Defensivblock der Heidenheimer. Weil aber auch dessen lange Bälle in die Spitze meist am Freiburger Strafraum versandeten, war das 0:0 zur Pause die logische Folge.

In der zweiten Halbzeit dauerte es dann gerade einmal vier Minuten bis zur ersten Großchance. Dinkci (49.) schob den Ball freistehend am Tor vorbei, Doan machte es wenig später deutlich besser: Von der Strafraumkante schlenzte der Japaner den Ball traumhaft direkt an den linken Innenpfosten, von wo der Ball ins Tor prallte.

Der Treffer spielte Freiburg komplett in die Karten. Heidenheim musste seinen Defensivblock etwas lösen, um mehr ins Risiko gehen zu können. Die dadurch entstehenden Räume wusste der SC zu nutzen, vor allem in Person von Grifo.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)