SWährend des 0:0 von Union Berlin bei RB Leipzig setzte das Social-Media-Team der Eisernen einen Post bei X ab, der für Empörung gesorgt hat.
Union-Post: Bürgermeister empört
„Defensiv stabiler als jede sächsische Brücke“, war dort am Samstagnachmittag zur Abwehrleistung zu lesen. Der Post bezog sich auf die Carolabrücke in Dresden, die in der Nacht auf Mittwoch teilweise eingestürzt war. Nur durch Zufall kam niemand zu Schaden.
Nun hat sich Dresdens Oberbürgermeister zum Union-Post geäußert. „Einfach nur geschmacklos, kein bisschen lustig und ziemlich unsportlich“, sagte Dirk Hilbert der Bild.
Union entschuldigt sich
Bereits am Abend hatten sich die Berliner via X entschuldigt: „Liebe Dresdner, liebe Stadt Dresden, entschuldigt, hier waren wir im Eifer des Gefechts ein bisschen drüber – das tut uns leid. Wir sind froh, dass niemandem etwas passiert ist und drücken die Daumen, dass das so bleibt!“
Leipzig-Trainer Marco Rose hatte in Bezug auf den Post gesagt: „Ich habe auch schon Unsinn erzählt und da hat halt mal einer kurz nicht die beste Idee gehabt und sich aber auch schnell danach entschuldigt - er scheint es ja auch gemerkt zu haben. (...) Union Berlin und derjenige hat sich entschuldigt und damit sollte das gut sein.“
Schon einmal, im Jahr 2021, hatte sich Union auf seinem Kanal im Ton vergriffen. Über den damaligen Wolfsburger Dodi Lukebakio, der eine Torchance vergeben hatte, hieß es: „Den hätte sogar mein Onkel gemacht und der hat ne künstliche Hüfte und ein kaputtes Knie.“