Längere Zeit wurde darüber gemunkelt, jetzt ist es wohl Gewissheit. Wie der kicker berichtet, hat sich der FC Bayern München von seinem Chefscout Markus Pilawa getrennt, der 2022 noch unter dem damaligen Sportvorstand Hasan Salihamidzic verpflichtet worden war.
Bayern trennt sich wohl von Chefscout
Der 47-Jährige wurde erst vor rund zwei Jahren von Ligakonkurrent Borussia Dortmund abgeworben und scheint jetzt bei den Bayern keine Zukunft mehr zu haben. Der Wechsel von Borussia Dortmund zu den Münchnern verlief damals alles andere als geräuschlos.
Ein Wechsel mit Brisanz
Pilawas Verhältnis zu Ex-BVB-Trainer Edin Terzic und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke soll angespannt gewesen sein, weil er inmitten einer wichtigen Umbruchphase Gespräche mit anderen Vereinen über die eigene Job-Zukunft geführt hatte.
Daraufhin wurde der gebürtige Bochumer, der auch maßgeblich an den Top-Transfers von Jadon Sancho, Jude Bellingham und Erling Haaland beteiligt war, von den Dortmundern mit sofortiger Wirkung freigestellt.
Jetzt soll für Pilawa auch bei Bayern Schluss sein. Ein Grund für das Aus beim Rekordmeister ist laut kicker, dass Kosten nicht im Verhältnis zum Nutzen stünden.
Zudem wolle die Münchner Führungsetage in mehreren Abteilungen das Personal reduzieren, hieß es weiter. Pilawa also ein Opfer des Rotstifts? Es sei gut möglich, dass ein Nachfolger aus den eigenen Reihen das nun vakante Amt von Pilawa übernimmt.