Home>Fußball>Bundesliga>

Nach Eberl-Konter: "Zündstoff gehört nicht dazu"

Bundesliga>

Nach Eberl-Konter: "Zündstoff gehört nicht dazu"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Journalist reagiert auf Eberl-Konter

Am Sonntag kritisiert Cedric Pick im STAHLWERK Doppelpass die Transferpolitik des FC Bayern. Nach einem Konter von Max Eberl meldet sich der Journalist noch einmal bei SPORT1 zu Wort.
Journalist Cedric Pick spricht über die Problemstellen des FC Bayern München. Er sieht die Transferstrategie der Bayern kritisch und geht nicht von einer langen Amtszeit Vincent Kompanys aus.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Am Sonntag kritisiert Cedric Pick im STAHLWERK Doppelpass die Transferpolitik des FC Bayern. Nach einem Konter von Max Eberl meldet sich der Journalist noch einmal bei SPORT1 zu Wort.

Ist der Kader des FC Bayern gut genug für die hohen Ansprüche beim deutschen Rekordmeister? Es ist eine Frage, deren Antwort nur die Zukunft zeigen wird - die aber schon jetzt heiß diskutiert wird.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das zeigt eine Aussage von Max Eberl, die nach dem 2:0-Erfolg der Münchner gegen den SC Freiburg zunächst weitgehend unbemerkt bleib. „Wir sind mit unserem Kader sehr glücklich - auch, wenn manche Menschen sagen, dass ich das immer nur sage und ich es auch irgendwann glauben werde, wenn ich es immer sage. Das sind Menschen, die keine Ahnung haben“, hatte der Sportvorstand erklärt.

Wie erst einen Tag später klar wird, bezog sich Eberl hier auf eine Aussage, die im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 gefallen war. Getroffen worden war sie von dem Moderator und Reporter Cedric Pick, der unter anderem für Sky und MagentaSport tätig ist.

Pick hatte im Doppelpass gesagt: „Es gibt ja so Leitdinge im Leben: Wenn du dir ein- und dieselbe Sache immer wieder sagst, dann glaubst du es auch irgendwann selber. Und dann gefällt dir auch irgendwann dieser Kader.“

{ "placeholderType": "MREC" }

„Keine Anhaltspunkte, das zu glauben“

Der Journalist erklärte weiter, dass er Bayerns Kader an entscheidender Stelle, der Abwehr, nicht nachhaltig verstärkt sehe. Er prophezeite dem FCB daher eine weitere titellose Saison - und das damit einhergehende Scheitern von Trainer Vincent Kompany.

Am Montag nun betonte Pick bei SPORT1 ausdrücklich, dass er Eberl bei Bayern nur das Beste wünsche und lediglich seine Meinung vertrete. „Es geht ja auch immer um die Sache an sich. Es wird da immer viel reingemixt an Emotionen, an Zündstoff, der in der Form gar nicht dazugehört. Ich habe ja um Himmels willen nicht einzelne Verantwortliche kritisiert.“

Gleichzeitig wolle er von seiner Ansicht nicht abrücken, auch wenn er eine kleine Einschränkung machte. Pick erwarte eine titellose Saison, „es sei denn, Kompany würde die Kims und Upamecanos dieser Welt jetzt besser machen. Aber auch da sehe ich keine Anhaltspunkte, um das zu glauben.“

Pick abschließend: „Und wir wissen alle: Wenn der FC Bayern nicht die Meisterschaft holt oder in der Champions League mindestens ins Halbfinale kommt, ist der Trainer schnell erledigt. So war das immer.“