Noussair Mazraoui hat bei seinem Wechsel vom FC Bayern zu Manchester United auf eine Abschieds-Botschaft an die Münchner Fans verzichtet. Einige Wochen später äußerte sich der marokkanische Nationalspieler nun zu seinem Transfer - und ließ dabei durchblicken, dass er beim deutschen Rekordmeister nicht restlos glücklich war.
Bayern? Mazraoui lässt aufhorchen
„Ich hatte das Gefühl, dass ich mich woanders besser und wohler fühlen könnte, deshalb habe ich mich schließlich für einen Vereinswechsel entschieden“, sagte Mazraoui jüngst bei einem Gespräch mit Journalisten.
Mazraoui: ManUnited größer als Bayern
Gleichzeitig sei auch die in seinen Augen noch größere Strahlkraft Uniteds ausschlaggebend gewesen: „Ich denke, wenn man beide vergleicht, kann man nicht sagen, dass ein Klub größer ist als der andere“, sagte Mazraoui zunächst, ergänzte dann aber. „Vielleicht ist ManUtd international gesehen sogar größer als Bayern München.“
Er müsse „nicht erklären, warum ich zu einem solchen Verein gehe.“
Mazraoui hatte die Bayern im Sommer verlassen, die Münchner kassieren wohl zwischen 15 und 20 Millionen Euro für den Außenverteidiger. Eine dieser Tage fast schon geringe Ablösesumme.
„Ich entscheide nicht über die Ablöse“, meinte Mazraoui dazu: „Das ist die Verhandlung zwischen ManUnited und Bayern. Es funktioniert gut für mich, weil ich nicht so teuer war. Ich habe einen guten Start hingelegt. Es ist einfach für die Fans zu sagen, dass ich in diesem Sommer ein guter Kauf bin.“