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Kurioser Sané-Vergleich mit Hertha: "Macht etwas mit dem Gegner"

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Kurioser Sané-Vergleich mit Hertha: "Macht etwas mit dem Gegner"

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Sané? „Macht etwas mit dem Gegner“

Christoph Kramer schwärmt von Bayerns Pressing unter Vincent Kompany und erklärt, warum das hohe Anlaufen der Münchner Star-Offensive besonders effektiv ist.
Nach dem klaren 6:1-Erfolg des FC Bayern gegen Holstein Kiel hat Thomas Müller Gesprächsbedarf: Die Vereinslegende richtet sich unter anderem an Minjae Kim - und findet positive Worte.
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Christoph Kramer schwärmt von Bayerns Pressing unter Vincent Kompany und erklärt, warum das hohe Anlaufen der Münchner Star-Offensive besonders effektiv ist.

Der FC Bayern München setzt unter Vincent Kompany vermehrt auf hohes Pressing und will den gegnerischen Spielaufbau schon früh unter Druck setzen. In der noch jungen Saison zeigt dies bereits seine Wirkung - und sorgt für Begeisterung bei Weltmeister Christoph Kramer.

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„Bayern zeigt ein anderes Gesicht als letztes Jahr“, betonte der Ex-Gladbacher im Podcast Copa TS und hob das frühe Anlaufen von Kompanys Mannschaft hervor. „Obwohl Sané, Kane, Gnabry, Olise und Co. nicht die besten Pressingspieler sind: Es macht etwas mit dem Gegner, wenn dich ein Leroy Sané anläuft.“

„Macht nicht viel mit mir, wenn Niederlechner mich ansprintet“

Im gleichen Zusammenhang lieferte der 33-Jährige, der kürzlich als TV-Experte bei Amazon Prime unterschrieb, einen kuriosen Vergleich. „Wahrscheinlich ist Florian Niederlechner von Hertha deutlich besser im Pressing als Leroy Sané. Es macht aber nicht so viel mit mir, wenn Niederlechner mich ansprintet, als wenn Sané mich ansprintet“, hob der derzeit vereinslose Fußballer hervor.

Was Kramer damit meint: Die Star-Offensive der Bayern nutzt Ballgewinne gnadenlos aus. Eindrucksvoll bewiesen das Harry Kane, Serge Gnabry und Co. zuletzt bei der 6:1-Gala in Kiel, bei welcher der deutsche Rekordmeister in der Anfangsphase gleich mehrere Ballverluste durch hohes Pressing provozierte und diese im Anschluss gekonnt in Tore umwandelte.

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Kramer lobt Upamecano und Kim

„Die Bayern sind deutlich mannorientierter als letztes Jahr“, erklärte Kramer die veränderte Positionierung der Münchner gegen den Ball. „Dadurch kommt es zu vielen frühen Ballgewinnen oder Gegner schießt den Ball einfach weg.“

Optimal für dieses Spielsystem geeignet seien außerdem Minjae Kim und Dayot Upamecano - die beiden häufig kritisierten Innenverteidiger der Münchner. Das Duo zeichnet sich laut Kramer vor allem durch Schnelligkeit, Körperlichkeit und hohes Verteidigen aus und passt somit optimal in Kompanys neues Spielsystem.