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Kimmich? „Manchmal zu viel Ehrgeiz“

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Kimmich? „Manchmal zu viel Ehrgeiz“

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Kimmich? „Manchmal zu viel Ehrgeiz“

Jan-Christian Dreesen spricht über Joshua Kimmich und dessen Vertragssituation. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern spricht auch über die neu gestaltete Klub-WM der FIFA und finanzielle Erwartungen.
Während der Heim-EM probierten sich David Raum und Joshua Kimmich als Hobby-Gärtner. Jetzt kehren die DFB-Stars an den Ort des Geschehens zurück - und bekommen ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.
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Jan-Christian Dreesen spricht über Joshua Kimmich und dessen Vertragssituation. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern spricht auch über die neu gestaltete Klub-WM der FIFA und finanzielle Erwartungen.

Jan-Christian Dreesen hat sich einmal mehr zur sportlichen Zukunft von Joshua Kimmich geäußert, sich dabei aber bedeckt gehalten.

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Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern meinte in der Sport Bild: „Joshua Kimmich ist ein außergewöhnlicher Charakter, der in jedem Spiel immer alles gibt - vielleicht manchmal sogar mit zu viel Ehrgeiz. Vincent Kompany hat frühzeitig klargemacht, dass er auf ihn setzt. Ich glaube, dass sich Joshua wohl in München fühlt, alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl (Bayern-Sportvorstand, Anm. d. Red.) und Christoph Freund (Sportdirektor, Anm. d. Red.) ergeben“

Nach SPORT1-Informationen dürfte Top-Verdiener Kimmich, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, bei einem neuem Arbeitspapier Gehaltsabstriche hinnehmen müssen. Im Sommer sollen die Bayern dem Vernehmen nach bei einem attraktiven Angebot auch dazu bereit gewesen sein, den 29 Jahre alten und unlängst zum DFB-Kapitän beförderten Nationalspieler zu verkaufen.

Der FC Barcelona wurde schon vor der Verpflichtung von Hansi Flick immer wieder in Verbindung gebracht mit Kimmich, der in München derzeit bis zu 20 Millionen Euro pro Jahr verdienen soll.

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Dreesen bezog auch Stellung zur neu gestalteten Klub-WM der FIFA im kommenden Jahr - und ließ die Öffentlichkeit im Unklaren darüber, wie viel Geld die Bayern durch ihre Teilnahme dabei verdienen wird.

„Zum aktuellen Zeitpunkt ist weder klar, wer die Klub-WM im Fernsehen zeigt, noch wer die Sponsoren sein werden“, sagte der 57-Jährige. Er gehöre selbst zu einer Arbeitsgruppe, „die diese Themen mit der FIFA diskutiert. Auch über die Verteilung der Einnahmen, wenn irgendwann feststeht, wie groß das Fell des Bären ist. Der FC Bayern steht seit zehn Jahren in den Top drei der UEFA-Rangliste, über die wir uns qualifiziert haben, natürlich muss sich das auszahlen.“

FC Bayern: Dreesen befürwortet Klub-WM, aber ...

Medienberichten zufolge steht jedem der 32 Teilnehmer des neuen Wettbewerbs, der in den USA ausgetragen wird, ein Startgeld von 50 Millionen Euro ins Haus. Das unumstrittene Event an sich, an dem aus Europa neben dem deutschen Rekordmeister und Borussia Dortmund weitere zehn Mannschaften dabei sind, verteidigte Dreesen indes: „Es ist doch spannend, wenn sich zwölf der besten Vereine aus Europa mit Klubs aus aller Welt messen.“

„Was das Thema Belastung angeht: Die Klub-WM findet nur alle vier Jahre statt“, ergänzte der Klub-Boss, der sich auch eine deutlich umfassendere Auslandsvermarktung des FCB vorstellen kann.

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„Natürlich muss sich die Teilnahme neben dem sportlichen Anreiz auch ökonomisch lohnen. Denn es entstehen mehr Kosten, wenn man im Optimalfall bis zum Finale vier Wochen durchs Ausland tourt, man muss sich möglicherweise auch mit größeren Kadern beschäftigen.“

Die Klub-WM künftig gar jährlich oder alle zwei Jahre auszutragen, tat Dreesen dagegen als „Hirngespinste“ ab: „Wir haben eine hervorragend funktionierende Champions League. Was würde passieren, wenn die Klub-WM jedes Jahr stattfindet? Dann hätten wir zwei konkurrierende Veranstaltungen, das würde keinen Sinn machen. Wenn die Klub-WM ein Erfolg werden soll, darf sie nicht beliebig werden, sondern nur alle vier Jahre stattfinden.“