Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat sich im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 zur gescheiterten Verpflichtung von Jonathan Tah geäußert.
Eberl heizt Tah-Spekulationen an
„Wir haben verhandelt, es gab von Leverkusen eine Deadline und auch einen Preis. Das konnten wir beides nicht erfüllen. Dann haben wir sauber abgesagt, weil wir es uns nicht leisten konnten“, erklärte Eberl.
In der vergangenen Transferperiode sah es lange nach einem Wechsel des deutschen Nationalspielers nach München aus. Kurz vor dem Ende der Deadline bestätigte Tah dann allerdings seinen Verbleib bei der Werkself. „Es stimmt, dass ich zwischenzeitlich auch Wechseloptionen geprüft habe“, stellte er klar.
Tah-Transfer zu Bayern weiter möglich
Dass der Transfer geplatzt ist, heißt allerdings nicht, dass ein zukünftiger Transfer zum Rekordmeister vom Tisch ist. „Bis jetzt hat er im Sommer 2025 keinen Vertrag mehr. Und er ist ein deutscher Nationalspieler, der in Leverkusen eine richtige Führungsrolle übernommen hat, der unseren Innenverteidigern auch helfen würde“, sagte der Bayern-Boss.
Eberl betonte anschließend jedoch, dass man mit den eigenen Innenverteidigern derzeit sehr zufrieden sei. „Ich bin mit Minjae Kim und Dayot Upamecano glücklich – es geht da auch um Vertrauen, sie haben herausragende Fähigkeiten. Es gibt da keinen Deal fürs nächste Jahr.“