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FC Bayern gut genug? Effenbergs eindeutiges Kader-Urteil!

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FC Bayern gut genug? Effenbergs eindeutiges Kader-Urteil!

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FCB? Effenbergs klares Kader-Urteil

Ist der FC Bayern gut genug, um wieder um Titel zu spielen? Stefan Effenberg hat eine klare Meinung zum Kader des Rekordmeisters - und gibt ein Plädoyer ab.
Michael Olise ist der Königstransfer des FC Bayern München. Stefan Effenberg ist begeistert vom Neuzugang.
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Ist der FC Bayern gut genug, um wieder um Titel zu spielen? Stefan Effenberg hat eine klare Meinung zum Kader des Rekordmeisters - und gibt ein Plädoyer ab.

Stefan Effenberg sieht den Kader des FC Bayern für die Saison gut gerüstet. Der SPORT1-Experte warb im STAHLWERK Doppelpass für mehr Vertrauen in die zuletzt häufig kritisierte Mannschaft des deutschen Rekordmeisters. Vor allem die wacklige Defensive brauche mehr Sicherheit.

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„Ich finde den Kader gut. Jetzt nicht außergewöhnlich gut, aber er ist gut aufgestellt. Mit Palhinha und Olise haben sie sehr gut zugeschlagen auf dem Transfermarkt“, sagte der einstige Bayern-Profi.

Effenberg gab zwar zu, dass die Münchner in der vergangenen Saison zu viele Gegentore kassiert hätten (“so viele wie für zwei Spielzeiten“), zeigte sich von den fehleranfälligen Innenverteidigern Dayot Upamecano und Minjae Kim dennoch überzeugt.

Bayern-Kader? Effenberg wirbt für Upamecano und Kim

„Das war eine Baustelle. Ich bin aber auch ein Freund davon, dass ein neuer Trainer, der kommt, seinen Spielern auch dieses Vertrauen ausspricht“, erklärte der Ex-Nationalspieler. In der vergangenen Saison sei die Stammformation hinten häufig gewechselt worden: „Die haben nie diese Sicherheit gespürt. Du musst jetzt an diesen beiden auch festhalten!“

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Upamechano und Kim hatten beim Bundesliga-Auftakt der Bayern in Wolfsburg mehrfach gepatzt - und hatten damit auch neue Zweifel an der Transferpolitik des FCB aufkommen lassen.

Effenberg ist diese Sichtweise zu eindimensional: Zur Wahrheit gehöre auch, „dass es nicht nur um einzelne Spieler, um einzelne Innenverteidiger geht. Da gehört auch eine Doppelsechs dazu, die auch stabil sein muss. Und da haben sie sehr gut eingekauft mit Plahinha, der mehr Stabilität reinbringen wird.“

Leichte Kritik äußerte Effenberg dennoch an den Transferaktivitäten von Bayerns Sportvorstand Max Eberl: „Ich glaube, dass es den Bayern eher ein bisschen wehtut, dass sie Goretzka nicht wegbekommen haben. Oder auch einen Coman. Das kann eine Baustelle sein für die nächsten Monate.“

Veh: Eberl hatte wohl größere Pläne

Ähnlich äußerte sich der einstige Bundesliga-Meistertrainer Armin Veh: „Ich bin mir sicher, dass der Umbruch deutlich größer ausgefallen wäre, wenn sie einige Spieler losbekommen hätten wie Coman oder Gnabry.“ Er gehe davon aus, dass Eberl „schon was anderes vorgehabt“ habe. Es sei aber sehr schwer, für die gutbezahlten Profis einen Abnehmer zu finden.

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Veh plädierte daher für mehr Vertrauen an die letztlich nicht abgegebenen Verkaufskandidaten: „Man muss sehen, diese Spieler, wenn sie nicht wegwollen, wieder an ihr Leistungsniveau heranzuführen. Ich glaube, dass die Chance da ist.“

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Guido Schäfer, Chefreporter der Leipziger Volkszeitung, meinte derweil: „Die Bayern haben einen geilen Kader, du musst ihn nur zum Laufen bringen. Sie haben ein ganz großes Problem seit Jahren, dass die vielen PS nicht auf den Platz kamen, weil ständig einer in der Garage stand. Wie viele Muskelverletzungen Bayern München hat, das geht auf keine Kuhhaut.“

Wäre Ralf Rangnick Trainer in München geworden, meinte der Leipzig-Experte, „hätte er die alle erstmal entlassen. Ich will den Physios nicht zu nahe treten. Aber irgendwas lief da nicht rund. Wenn die alle fit sind, werden die ganz oben mitspielen.“

Tatsächlich hatte Bayern seinen Fitness-Bereich unter Eberl auf entscheidenden Positionen in der Sommerpause umgebaut.