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FC Bayern: Goretzka? Schweinsteiger schaltet sich ein

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FC Bayern: Goretzka? Schweinsteiger schaltet sich ein

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Goretzka? Schweinsteiger hat Hoffnung

Bayern-Ikone Bastian Schweinsteiger spricht über die schwierige Situation von Leon Goretzka beim deutschen Rekordmeister. Eine Sache macht dem Weltmeister von 2014 Hoffnung.
Die Fragen nach Leon Goretzka und seiner Zukunft beim FC Bayern reißen nicht ab. SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger gibt nach dem Joker-Tor des Bayern-Stars in der Champions League eine Einschätzung zur aktuellen Situation ab.
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Bayern-Ikone Bastian Schweinsteiger spricht über die schwierige Situation von Leon Goretzka beim deutschen Rekordmeister. Eine Sache macht dem Weltmeister von 2014 Hoffnung.

Bastian Schweinsteiger hat Leon Goretzka beim FC Bayern noch längst nicht abgeschrieben - er ist sich sicher, dass der 57-malige Nationalspieler bald wieder mehr Einsatzminuten bekommen wird. „Einfach weiter hart arbeiten. Die Saison ist lang und du brauchst viele Spieler auf gutem Niveau. Leon Goretzka ist weiter ein Fußballer, den der FC Bayern mit Sicherheit braucht“, meine Schweinsteiger am Rande des Laver Cup in Berlin.

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Was dem langjährigen Bayern-Profi in Bezug auf den derzeit mehr oder weniger auf dem Abstellgleis stehenden Goretzka Hoffnung macht, ist dessen Auftritt beim 9:2-Spektakel der Bayern in der Champions League gegen Dinamo Zagreb. „Für ihn persönlich war es wichtig, ein gutes Spiel zu machen und sich zu zeigen“, meinte Schweinsteiger.

Goretzka war zwar erst spät ins Spiel gekommen, besorgte bei dem Schützenfest gegen den kroatischen Traditionsklub dann aber den letzten Treffer. In der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Ulm (4:0) sowie beim Bundesliga-Sieg gegen Holstein Kiel (6:1) war der 29-Jährige vom neuen FCB-Trainer Vincent Kompany aber noch nicht einmal für den Kader berücksichtigt worden. Bei den Siegen der Münchner beim VfL Wolfsburg (3:2) und gegen den SC Freiburg (2:0) hatte Goretzka wiederum nur Kurzauftritte, war spät eingewechselt worden.

FC Bayern: Auch Kramer stärkt Goretzka

In der Sommer-Transferperiode hatte der Mittelfeld-Akteur schon vor einem Vereinswechsel gestanden, nachdem Sportvorstand Max Eberl mehrmals betont hatte, angesichts der großen Konkurrenzsituation werde es schwer in puncto Einsatzzeiten. Am Ende blieb Goretzka aber doch.

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Vor Schweinsteiger hatte Goretzka dessen Kumpel und ehemaliger Mitspieler Christoph Kramer aus gemeinsamen Zeiten beim VfL Bochum schon den Rücken gestärkt - und die Hintergründe der Ausbootung nicht nachvollziehen können. „Das ist eine fürchterliche Situation, die er rein sportlich gesehen überhaupt nicht verdient hat“, betonte der ehemalige Gladbach-Profi im Podcast Copa TS von Tommi Schmitt.

Kramer begründete seine Einschätzung mit Goretzkas Leistung aus der vergangenen Saison, in der dieser in 30 Bundesliga-Einsätzen starke 15 Torbeteiligungen (sechs Tore, neun Vorlagen) sammelte. „Der hat 30 Spiele gemacht und hatte 15 Scorer-Punkte. Das sind unglaubliche Werte. Das ist seine große Stärke und eine Wahnsinns-Quote, vor allem wenn man bedenkt, dass er nie bei 100 Prozent Selbstvertrauen war. Berücksichtigt man das, hat er eine Saison gespielt, die eine 1+ war“, erklärte der 33-Jährige.