Der neuerliche Ausfall von Giovanni Reyna bei Borussia Dortmund tut auch Cheftrainer Nuri Sahin weh. Vor allem, weil der Pechvogel gerade auf dem Sprung war, sich wieder ins Team zu spielen.
Hiobsbotschaft für BVB-Star
„Ich habe Gio sehr, sehr traurig gesehen“, sagte Sahin auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. Reyna war unverrichteter Dinge aus den USA zurückgekehrt, die Spiele gegen Kanada und Neuseeland verpasste er beide wegen einer Leisten-Verletzung.
„Er ist ja sofort zurückgekommen“, sagte Sahin, der seinen Spieler zur Unzeit ausgebremst sieht: „Er hat jetzt auch gespürt, dass er immer näher rankommt, immer besser in Fahrt kommt. Das ist natürlich extrem bitter.“
Nächster Rückschlag für Reyna
Reyna werde „leider ein paar Wochen“ ausfallen, genauer könnte man sich bei der Zwangspause noch nicht festlegen.
„Ich habe Gio wirklich auf einem sehr guten Weg gesehen. Er hat extrem viel gelacht, er hat eine gute Energie reingebracht, sehr gut trainiert. Er hat gefühlt auf seine Chance gewartet. Es ist bitter, aber es gehört leider dazu“, meinte Sahin noch.
Ein paar tröstende Worte gab er seinem so häufig verletzten Offensivspieler noch mit: „Ich habe ihm aber auch gesagt, dass wir da entspannt sind, dass wir auf ihn warten.“
Reyna hatte die Rückrunde der vergangenen Saison bei Nottingham Forest in England verbracht, konnte sich dort aber nicht durchsetzen.
Auch beim BVB galt er beim Saisonstart zunächst eher als Ergänzungsspieler. Mit guten Leistungen spielte er sich wieder in den Vordergrund - bis zur erneuten Verletzung.