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Bundesliga: Details zu Daum-Trauerfeier bekannt

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Bundesliga: Details zu Daum-Trauerfeier bekannt

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Details zu Daum-Trauerfeier bekannt

Am 12. September findet im Kölner Stadion die Trauerfeier nach Christoph Daums Tod statt. Mit Bayer Leverkusen, dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Köln veranstalten drei Klubs die gemeinsame Trauerfeier.
Sebastian Hoeneß zeigt sich auf einer Pressekonferenz des VfB Stuttgart bewegt vom Tod von Christoph Daum. Er erklärt, was man sich von der verstorbenen Trainer-Legende abschauen kann.
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Am 12. September findet im Kölner Stadion die Trauerfeier nach Christoph Daums Tod statt. Mit Bayer Leverkusen, dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Köln veranstalten drei Klubs die gemeinsame Trauerfeier.

Bayer Leverkusen, der VfB Stuttgart und der 1. FC Köln veranstalten am 12. September eine gemeinsame Trauerfeier, um von Trainerlegende Christoph Daum nach seinem Tod Abschied zu nehmen. Wie die Klubs am Mittwoch mitteilten, wird die Gedenkfeier um 15.30 Uhr im Kölner Stadion stattfinden.

„Dort, wo er zu Hause war, auf dem Spielfeld, auf dem grünen Rasen, ein letztes Mal vor vollen Rängen im RheinEnergieStadion“, heißt es in der Mitteilung. Fans werden die Gedenkfeier kostenlos besuchen dürfen, an der auch viele Freunde und Weggefährten Daums teilnehmen werden, „um seinem Lebenswerk zu gedenken.“

Daum wurde mit dem VfB Stuttgart Deutscher Meister

Daum war am 24. August in seiner Wahlheimat Köln an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben. Bei allen drei veranstaltenden Klubs hinterließ die Trainerlegende große Spuren.

Den VfB Stuttgart trainierte Daum von 1990 bis 1993 und führte den VfB 1992 zur Deutschen Meisterschaft. In Leverkusen verpasste er den Gewinn einer Meisterschaft mehrfach knapp, führte die Werkself zwischen 1996 und 2000 zu drei Vizemeisterschaften und drei Teilnahmen an der UEFA Champions League.

Die Verbindung zum 1. FC Köln war für Daum besonders eng, da er einst für die Kölner Zweitvertretung als Aktiver spielte. Von 1986 bis 1990 und von 2006 bis 2009 trainierte er die Domstädter dann als Chefcoach.