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Bayern-Star Pavlovic verrät: "Natürlich ein großer Schmerz"

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Bayern-Star Pavlovic verrät: "Natürlich ein großer Schmerz"

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Pavlovic: „Ein großer Schmerz“

Bayern-Star Aleksandar Pavlovic verrät, wie sehr es ihn geschmerzt hat, die EM zu verpassen. Über Trainer Vincent Kompany hat er eine klare Meinung.
Nach dem Karriereende von Toni Kroos ist der DFB auf der Suche nach einem Nachfolger. Bayern-Juwel Aleksandar Pavlovic könnte das Erbe des Mittelfeldstrategen antreten.
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Bayern-Star Aleksandar Pavlovic verrät, wie sehr es ihn geschmerzt hat, die EM zu verpassen. Über Trainer Vincent Kompany hat er eine klare Meinung.

Bayern-Star Aleksandar Pavlovic hat seine Gefühle nach der verpassten Heim-EM offenbart - und verraten, wie er mit dem Turnier-Aus umgegangen ist.

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„Im ersten Moment war es natürlich ein großer Schmerz, die Heim-EM im eigenen Land als junger Spieler verpassen zu müssen. Aber ich habe schnell wieder positiv nach vorne geschaut. Wenn der Bundestrainer weiter auf mich setzt und ich meine Leistungen bringe, kann ich hoffentlich noch das ein oder andere Turnier spielen“, sagte der 19-Jährige im ran-Interview.

Er habe nach seiner Mandel-OP sofort in den Wettkampfmodus geschaltet und sich gefreut, „wieder ohne Probleme Fußball spielen zu können. Rückschläge gehören zum Leben dazu. Deswegen ist es wichtig, optimistisch zu bleiben. Das ist mir gut gelungen“, erklärte Pavlovic weiter.

DFB-Rücktritte: Pavlovic überrascht

Wegen einer Mandelentzündung hatte der Mittelfeldspieler nicht an der EM im eigenen Land teilnehmen können, obwohl ihn Bundestrainer Julian Nagelsmann bereits für den finalen Kader nominiert hatte. Für ihn rückte BVB-Profi Emre Can nach.

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Von den jüngsten Rücktritte von Keeper Manuel Neuer und Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan beim DFB zeigte sich Pavlovic derweil überrascht: „Bei Ilkay hätte ich eher nicht damit gerechnet und auch Manuel Neuer hat mich mit dem Post bei Instagram wirklich überrascht. Ich hätte gedacht, dass er noch bis zur WM durchzieht“, sagte der Bayern-Youngster.

Abgetreten ist auch Toni Kroos, der im Mittelfeld bisher die Fäden zog - und nun eine große Lücke hinterlässt, die eines Tages auch Pavlovic füllen könnte. „Das Spiel der Nationalmannschaft wird sich natürlich verändern, wenn ein prägender Spieler wie Toni nicht mehr spielt. Aber ich denke, unsere Grundordnung wird gleich bleiben. Ich liebe es, den Ball zu haben und das Spiel in gewisser Weise mitzugestalten.“

Mittelfristig sei es natürlich sein Ziel, „fester Bestandteil der Mannschaft zu werden.“

Bei den Bayern arbeitet Pavlovic seit Juli mit Trainer Vincent Kompany zusammen.

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Über den 38-Jährigen weiß er nur Gutes zu sagen: „Wir kommen super miteinander aus. Ich nehme ihn als sehr kommunikativ, motivierend, konzentriert und fokussiert wahr. Ein sehr offener und sympathischer Mensch, mit toller Präsenz und natürlicher Autorität, der seine Ansichten und Pläne sehr gut erklärt und uns seine Philosophie jeden Tag zeigt.“

Dabei gehe es darum, „Fußball zu spielen, wie es der FC Bayern immer getan hat. Druckvoll und vorne mit starkem Pressing. Das ist ihm sehr wichtig“, meinte Pavlovic.