Home>Fußball>Bundesliga>

Bayern-Gegner nach frecher Ansage mit Hilflos-Geständnis

Bundesliga>

Bayern-Gegner nach frecher Ansage mit Hilflos-Geständnis

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

„Brutal“: Bayern-Gegner überwältigt

Der SV Werder Bremen muss am Samstag eine deutliche Niederlage gegen die Bayern einstecken. Mitchell Weiser zeigt sich nach dem Sieg im Januar überrascht von der Entwicklung des Rekordmeisters.
Leroy Sané meldet sich nach seiner Verletzungsmisere mit einem Tor in der Champions League zurück - und drängt sich für einen Platz im Team auf. Welcher Bayern-Star muss jetzt zittern?
Der SV Werder Bremen muss am Samstag eine deutliche Niederlage gegen die Bayern einstecken. Mitchell Weiser zeigt sich nach dem Sieg im Januar überrascht von der Entwicklung des Rekordmeisters.

Auch der SV Werder Bremen konnte Bayerns Torlaune nicht stoppen: Am Samstagnachmittag unterlag die Elf von Ole Werner dem FC Bayern München mit 0:5. Die Mannschaft hatte sich für das Spiel gegen den Rekordmeister eigentlich viel vorgenommen. Am Ende setzte es gegen einen „übermächtigen“ Gegner jedoch eine verdiente Niederlage. Das stellten auch der Trainer und einige Spieler ehrlich fest.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Wir haben uns zwar auch vorgenommen, mit dem Ball mutig nach vorne zu spielen, es aber kaum geschafft, aus der eigenen Hälfte zu kommen und die Bälle zu sichern. Bayern hatte viel den Ball und wir gar keine Entlastung“, wird SVW-Profi Mitchell Weiser auf der vereinseigenen Website zitiert.

Niederlage gegen die Bayern: „Waren chancenlos“

Im vergangenen Januar hatten die Bremer noch mit 0:1 gegen den FCB gewonnen. Doch die Mannschaft von damals hätte mit der Elf, die an diesem Nachmittag auf dem Feld stand, wenig gemeinsam, wie Weiser feststellen musste: „Was sie auf den Platz gebracht haben, ist was ganz anderes als noch im letzten Jahr. Das war schon brutal.“

Vor dem Spiel hatte Weiser noch ganz andere Töne angeschlagen: „Ich bin mir sicher, dass wir nicht so unter die Räder kommen werden. Dazu sind wir zu stabil, zu eingespielt“, sagte der einstige Bayern-Spieler vor der Partie - und ergänzte dabei: „Wenn die neun machen, machen wir zehn.“ Weiser wollte Bayern das Spiel „wegnehmen“. Letztlich kam es anders.

{ "placeholderType": "MREC" }

Mit Anthony Jung war ein weiterer Werder-Verteidiger ähnlicher Meinung: „Wir waren chancenlos und in allen Belangen unterlegen. Die Niederlage ist gerecht und auch mit einer Top-Leistung wäre es schwer geworden. Die Bayern waren auf einem sehr guten Niveau und wir haben zu wenig dagegengehalten.“

Cheftrainer Werner sah einen „in der Höhe verdienten Sieg für die Bayern“, und führte aus: „Wir mussten feststellen, dass wir gegen einen übermächtigen Gegner gespielt haben.“

Fritz am Sonntag zu Gast im SPORT1-Doppelpass

Das Duell mit den zuletzt stark aufspielenden Bayern wird auch beim STAHLWERK-Doppelpass auf SPORT1 an diesem Sonntag (11 Uhr im Free-TV und Livestream) ein Thema werden. Beim beliebten Fußball-Talk wird unter anderem Clemens Fritz, Geschäftsführer der Bremer, zu Gast sein.

Nach einem Sieg, zwei Unentschieden sowie einer Niederlage stehen die Werderaner nun auf dem zehnten Tabellenplatz. Am nächsten Wochenende trifft der SVW auswärts auf die TSG Hoffenheim. Werner will nach der Niederlage den „Blick auf die Dinge richten, die die Mannschaft zuletzt gut gemacht hat“ und will am kommenden Spieltag „dieses Gesicht in Hoffenheim wieder zeigen.“