Home>Fußball>Bundesliga>

Rot nach Foul an Kane? Meinungen gehen auseinander

Bundesliga>

Rot nach Foul an Kane? Meinungen gehen auseinander

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Foul an Kane rotwürdig?

Maximilian Arnold tritt im Spiel des VfL Wolfsburg gegen den FC Bayern München gegen Harry Kane nach. Ein rotwürdiges Foul? Die Meinungen gehen auseinander.
Wolfsburgs neuer Keeper Kamil Grabara bekommt von Harry Kane einen wuchtigen Schuss ins Gesicht - besonders schmerzhaft, weil der Schlussmann seit einigen Jahren eine Maske trägt.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Maximilian Arnold tritt im Spiel des VfL Wolfsburg gegen den FC Bayern München gegen Harry Kane nach. Ein rotwürdiges Foul? Die Meinungen gehen auseinander.

Der VfL Wolfsburg musste sich am ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison dem FC Bayern München knapp mit 2:3 geschlagen geben. Die Wölfe zeigten gegen den Rekordmeister eine kämpferische Leistung. Allen voran Kapitän Maximilian Arnold.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dabei bewegte sich der 30-Jährige bei einem grenzwertigen Foul gegen Harry Kane auf einem schmalen Grad. Arnold machte im Fallen eine Tretbewegung in Richtung des Stürmer-Stars der Bayern. Kane musste im Anschluss kurz behandelt werden, konnte aber weiterspielen.

Knappe Niederlage gegen die Bayern

Diese Aktion wurde vom Unparteiischen der Partie, Daniel Siebert, nicht geahndet. Hätte der langjährige VfL-Spieler sogar die rote Karte sehen müssen? Die Ansichten gehen auseinander.

Arnold selbst war nicht der Meinung, dass es sich bei seinem Verhalten um eine Tätlichkeit handelte.

{ "placeholderType": "MREC" }

Laut dem kicker sagte er nach dem Spiel, es hätte ihn „sehr gewundert“, wenn er eine rote Karte bekommen hätte. „Bestimmt treffe ich ihn, er hat mich runtergezogen, hat mich auch getroffen. Wenn die Schiedsrichter mehr und mehr eine solche Linie fahren, weiß man, worauf man sich als Spieler einstellen kann“, begründete der Wölfe-Kapitän seine Sichtweise.

Manuel Gräfe, ehemaliger Schiedsrichter, ordnete die Szene anders ein. Auf X schrieb er: „Glück für Arnold nach seinem offensichtlich absichtlichen Tritt (mit Dynamik) im Fallen gegen Kane, der ungeahndet blieb.“

Arnold sieht die Wolfsburger auf dem richtigen Weg

Fest steht: Siebert schätzte die Situation als nicht ahndungswürdiges Foul ein, auch der VAR griff nicht ein.

Die Wölfe mussten am Ende trotz einer ansprechenden Leistung mit der Niederlage leben. Arnold konnte im Anschluss an die Partie jedoch auch positive Schlüsse ziehen. „Dieses Spiel hat Spaß gemacht. Wie die Jungs gefightet haben, das ist geil.“, schwärmte er.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Kapitän sieht sein Team auf dem richtigen Weg. Besonders, dass es nach Rückständen nicht aufgebe, gefällt Arnold: „Egal wie es läuft, wir stellen uns den ganzen Widerständen. Wie jeder Einzelne die Fehler des anderen ausgebügelt hat, das ist das Entscheidende.“