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Bayer Leverkusen: Ende von Tah-Poker in Sicht

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Bayer Leverkusen: Ende von Tah-Poker in Sicht

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Ende von Tah-Poker in Sicht

Seit Wochen wird über einen Wechsel von Jonathan Tah zu Bayern München spekuliert. Eine Ende des Pokers scheint in Sicht.
Seit Wochen wird über einen Wechsel von Jonathan Tah zu Bayern München spekuliert. Ein Ende des Pokers scheint in Sicht.
Seit Wochen wird über einen Wechsel von Jonathan Tah zu Bayern München spekuliert. Eine Ende des Pokers scheint in Sicht.

Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes geht im zähen Poker um Jonathan Tah fest von einem Verbleib des Nationalspielers beim Double-Gewinner Bayer Leverkusen aus. Es gebe „nichts Neues und nichts, was mich daran zweifeln lässt, dass Jona bei uns bleibt“, sagte Rolfes nach dem Sieg im Supercup gegen den VfB Stuttgart. Der Innenverteidiger sei „ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und emotional total verbunden mit jedem Mitspieler, dem Trainer und den Fans“.

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Seit Wochen wird über einen Wechsel von Tah zu Rekordmeister Bayern München spekuliert. Die Vereine sollen sich bereits auf eine Ablösesumme geeinigt haben. Dass die Bayern nun dennoch möglicherweise vom Vorhaben eines Tah-Transfers abgewichen sind, sorgt offenbar für Unmut in Leverkusen.

Bayers Geschäftsführer Fernando Carro hatte seinen Münchner Kollegen aufgrund der Hängepartie zuletzt scharf kritisiert („Ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts“), daraufhin aber um Entschuldigung gebeten.

Im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 äußerte sich nun auch Bayer-Insider Rudi Völler, inzwischen Sportdirektor der Nationalmannschaft, zum Tah-Poker zwischen Leverkusen und den Bayern: „Es gab in dieser Personalie schon seit längerer Zeit keinen intensiven Austausch mehr, und das ist es, was so ein bisschen nervt.“

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Völler präzisierte: „Es gab vor längerer Zeit eine Anfrage, auch ein Angebot, das Bayer Leverkusen – wie das so ist in diesem Geschäft – logischerweise abgelehnt hat. Man hat sich im Laufe der Zeit nicht geeinigt, es gab wenig Gespräche, und das ist eine Situation, die unbefriedigend ist, vor allem für Bayer Leverkusen. Da braucht man nicht um den heißen Brei herumzureden, weil du vielleicht auch noch was machen willst, wenn es zu einem Transfer kommt.“

„Jonathan ist hier und sehr fokussiert“

„Jonathan ist hier und sehr fokussiert. Es wird viel spekuliert. Es waren schon viele Spieler im April oder März weg, die heute noch da sind“, sagte Rolfes am Samstagabend: „In zwei Wochen ist das Transferfenster zu Ende, dann werden wir eine gute Mannschaft haben.“

Tah hatte gegen Stuttgart zunächst auf der Bank gesessen. Nach der frühen Roten Karte gegen Leverkusens Neuzugang Martin Terrier (37.) kam der 28-Jährige ins Spiel und feierte nach dem Erfolg ausgiebig mit seinen Teamkollegen.

„Jonathan Tah hat eine unglaubliche Entwicklung gemacht“, betonte Völler. „Er ist ein enorm wichtiger Spieler für Leverkusen und für die Nationalmannschaft. Leverkusen ist ein Verein, der ungerne Spieler ablösefrei gehen lässt. Grundsätzlich hätte man sich auch gerne geeinigt, Stand jetzt hat man sich noch nicht geeinigt.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)