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Zoff um suspendierten Bundesliga-Torwart geht offenbar vor Gericht

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Zoff um suspendierten Bundesliga-Torwart geht offenbar vor Gericht

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Torwart zieht offenbar vor Gericht

Manuel Riemann will die Teilnahme am Bochumer Trainingsbetrieb erwirken, der VfL treibt derweil die Kaderplanung voran. Enden könnte die Fehde am Freitag - vor Gericht.
Das erste Relegationsspiel zwischen Bochum und Düsseldorf findet am Donnerstag statt, doch die erste Entscheidung ist schon gefallen. Eine Personalentscheidung: Der VfL Bochum schmeißt seinen Stammtorhüter Manuel Riemann vor den beiden wichtigsten Spielen der Saison aus dem Kader. Warum?
Manuel Riemann will die Teilnahme am Bochumer Trainingsbetrieb erwirken, der VfL treibt derweil die Kaderplanung voran. Enden könnte die Fehde am Freitag - vor Gericht.

Die Fehde zwischen Manuel Riemann und seinem Arbeitgeber VfL Bochum geht in die nächste Runde! Der langjährige Stammtorhüter des Bundesligisten, der seit Ende Mai aufgrund „unüberbrückbarer unterschiedlicher Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen“ nicht am Teamtraining der ersten Mannschaft teilnehmen darf, geht laut WAZ nun gerichtlich gegen seine Suspendierung vor.

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Vor dem Arbeitsgericht Bochum will der 35-Jährige am Freitag erwirken, dass er wieder Teil des Profi-Trainingsbetriebs sein kann. Der VfL hatte ihm lediglich angeboten, Einheiten mit der U21 oder individuell mit einem Torwarttrainer absolvieren zu können.

Bundesliga: Riemann hinter Drewes und Horn

Riemann, der seit 2015 290 Pflichtspiele für Bochum bestritt, soll nach Informationen der WAZ bis zuletzt davon ausgegangen sein, in der am Freitag startenden Bundesliga-Saison für den VfL zu spielen.

Mit der Rückkehr von Patrick Drewes „anne Castroper“ und der Verpflichtung des ehemaligen Kölners Timo Horn als zweiten Torhüter war jedoch schnell klar, dass der Klub wohl nicht mehr mit ihm plant.

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Derweil geht die Kadergestaltung beim VfL kurz vor Saisonstart weiter. Jakov Medic wechselt leihweise von Ajax Amsterdam für ein Jahr nach Bochum. Der Klub verfügt über eine anschließende Kaufoption in unbekannter Höhe. Medic war bereits für den FC St. Pauli und Wehen Wiesbaden in der zweiten Bundesliga aktiv.