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Niklas Süle: Der neue BVB-Mut und Sahin kommt mir entgegen

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Niklas Süle: Der neue BVB-Mut und Sahin kommt mir entgegen

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Süle: Der BVB-Mut kommt mir entgegen

Für Niklas Süle ist die kommende Saison eine Art Neustart. Der BVB-Innenverteidiger möchte wieder voll angreifen und scheint körperlich und mental bereit zu sein. Dem Kampf um die Stammplätze blickt der 28-Jährige gelassen entgegen, jedoch ist seine Zielsetzung mit dem Team gewaltig.
Niklas Süle spricht über die Neuzugänge beim BVB und die Spiel-Philosophie des neuen Trainers.
Für Niklas Süle ist die kommende Saison eine Art Neustart. Der BVB-Innenverteidiger möchte wieder voll angreifen und scheint körperlich und mental bereit zu sein. Dem Kampf um die Stammplätze blickt der 28-Jährige gelassen entgegen, jedoch ist seine Zielsetzung mit dem Team gewaltig.

Trotz einer bärenstarken Saison 2023/24 ist die Ära Mats Hummels beim Borussia Dortmund vorbei. Für Niklas Süle ändert sich dadurch allerdings gar nicht so viel. Die Verantwortlichen haben durch die Verpflichtung von Waldemar Anton schließlich längst für Ersatz gesorgt. Erneut kämpfen also drei Innenverteidiger um zwei Plätze, wenngleich Nico Schlotterbeck aus der Vorsaison einen leichten Vorsprung mitbringen dürfte.

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Nichtsdestotrotz blickt Süle im SPORT1-Interview gelassen auf den Konkurrenzkampf. „Wir haben so viele Spiele. Da wird jeder auf seine Einsatzzeit kommen. Auch in so einer Kack-Saison wie letztes Jahr durfte ich einige Spiele machen, darunter waren sogar ein paar ganz gute. Konkurrenz belebt das Geschäft und ohne Konkurrenz wirst du nicht angetrieben. Wir sind auch trotz des Abgangs von Mats, der eine sehr, sehr starke Saison gespielt hat, gut aufgestellt“, zeigte er sich optimistisch.

Süle absolvierte in der vergangenen Saison auch ohne Stammplatz 31 Pflichtspiele. In der Champions League durfte er in den Viertel- und Halbfinals sowie im Finale jedoch in Summe nur 23 Minuten bestreiten, weil Ex-Coach Edin Terzic verstärkt auf das Duo Hummels und Schlotterbeck setzte.

Süle setzt auf Sahin-Fußball: „Kommt mir sehr entgegen“

Im Hinblick auf die kommende Runde muss der BVB den Weggang von Hummels kompensieren. Hierbei kann der 28-Jährige einen großen Beitrag leisten. Große Hoffnungen setzt Süle dabei in die Spielphilosophie unter dem neuen Trainer Nuri Sahin.

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„Wir wollen viel Ballbesitz haben. Das kommt mir sehr entgegen. Das hatte ich bei meinen bisherigen Vereinen auch immer. Ich gehe davon aus, dass wir hoch und mutig stehen werden, und gerade da bedarf es nun mal einer guten Fitness und Schnelligkeit“, beschrieb er das Anforderungsprofil für die Innenverteidiger-Position. Um diesem gerecht zu werden, hat Süle im Verlaufe der Sommerpause hart an seiner Athletik gearbeitet und erschien folgerichtig topfit zum Trainingsauftakt.

Anders als die EM-Fahrer Anton und Schlotterbeck hat Süle die gesamte Vorbereitungszeit beim BVB mitgemacht und vier von fünf Testspielen von Beginn an bestritten. Ein möglicher Vorteil, wenn die Pflichtspielsaison mit dem Pokal-Match gegen Phönix Lübeck (17. August) und dem Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt (24. August) beginnt.

Süle unterstreicht Ambitionen: „Ich will dieses Jahr Meister werden“

Süle verfolgt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch nicht nur persönliche Ziele, sondern will vor allem als Team gemeinsam erfolgreich sein. Eine Orientierungsmarke stellt Bayer 04 Leverkusen dar, jedoch müsse der BVB auch den Glauben an die eigene Stärke festigen.

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„Ich würde gerne die Meisterschaft gewinnen. Dazu müssen wir verinnerlichen, dass wir gut genug sind. Wir haben das vor zwei Jahren bewiesen. Und nicht mal da hatten wir unsere beste Saison. Wir brauchen einfach auch eine gewisse Mentalität. So wie Leverkusen, die auch in schwierigen Situationen oft am Ende noch mit ganz viel Leidenschaft und Glauben Spiele gedreht haben. Das steckt auch in uns. Wenn wir das hinbekommen, in Kombination mit der Spielidee des Trainerteams und der vorhandenen individuellen Klasse, dann kann das richtig gut werden. Ich will dieses Jahr Meister werden! Das steht bei meinen sportlichen Zielen ganz oben“, unterstrich er seine Ambitionen.

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In der Vorsaison platzierte sich der BVB ein Jahr nach dem packenden Meisterkampf gegen den FC Bayern lediglich auf Rang fünf. Der Blick ist nun also klar nach oben gerichtet.