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Matthäus über DFB-Star: "Braucht Bayern gar nicht!"

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Matthäus über DFB-Star: "Braucht Bayern gar nicht!"

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Matthäus kritisiert Tah-Transfer

Lothar Matthäus sieht den möglichen Wechsel von Jonathan Tah von Bayer Leverkusen zum FC Bayern München kritisch. Der TV-Experte sieht hinter dem Transfer vor allem einen Versuch der Bayern, Leverkusen zu schwächen.
Im Transfer von Jonathan Tah zum FC Bayern könnte nun Bewegung reinkommen. Doch der Rekordmeister macht den Deal auch von einer anderen Personalie abhängig.
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Lothar Matthäus sieht den möglichen Wechsel von Jonathan Tah von Bayer Leverkusen zum FC Bayern München kritisch. Der TV-Experte sieht hinter dem Transfer vor allem einen Versuch der Bayern, Leverkusen zu schwächen.

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat sich mit Blick auf den bevorstehenden Wechsel von Jonathan Tah von Bayer Leverkusen zum FC Bayern München erneut kritisch geäußert. Schon zuletzt hatte er seine Zweifel an einem Transfer kundgetan.

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Matthäus: „Eigentlich braucht Bayern Tah gar nicht“

Der TV-Experte sieht hinter dem Transfer ein wiederkehrendes Motiv: „Eigentlich braucht Bayern Tah gar nicht – wenn überhaupt, um Leverkusen zu schwächen“, sagte er in einem Interview mit der Sport Bild.

Laut Matthäus haben die Bayern genügend Alternativen in der Abwehr und somit keinen Bedarf. „Man hat bei der Europameisterschaft gesehen, wie stabil Dayot Upamecano spielt, wenn man ihm Vertrauen schenkt“, erklärte er.

Zudem seien noch Minjae Kim, Eric Dier, Hiroki Ito und Josip Stanisic vorhanden, die ebenfalls in der Innenverteidigung spielen könnten. „Vielleicht bleibt auch noch Matthijs de Ligt“, fügte er hinzu.

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Beim Niederländer gilt Manchester United als erster Interessent, wobei die Münchner eine Ablöse von 50 Millionen Euro für den niederländischen Abwehrspieler fordern.

Mit oder ohne Tah „Bayern braucht eine starke Saison“

Tah will seinen Vertrag in Leverkusen nicht verlängern, mit dem FC Bayern soll er sich längst einig sein. Bayer wiederum würde gerne weiter mit dem Abwehrchef zusammenarbeiten. Doch sollte eine Vertragsverlängerung nicht zustande kommen, wäre Bayer offen für einen Verkauf, um noch eine Ablösesumme zu erzielen.

Nach kicker-Informationen hat sich der deutsche Meister mit dem FC Bayern nach wochenlangem Gezerre über eine Ablöse für den Innenverteidiger geeinigt. Der 28-Jährige soll die Bayern 25 Millionen Euro plus fünf Millionen an Boni kosten.

Nach der Meinung von Matthäus brauche der Rekordmeister mit oder ohne Tah eine „extrem starke Saison, um Leverkusen vom Thron zu stoßen.“

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„Leverkusen muss Tah nicht verkaufen“

Matthäus bleibt skeptisch, ob der Transfer überhaupt zustande kommt: „Leverkusen muss Tah ja nicht verkaufen“, sagte er und sieht die Ablöseverhandlungen durchaus noch als möglichen Hinderungsgrund.

Hinzu kommt, dass die Bayern den Transfer wohl erst abschließen wollen, wenn de Ligt verkauft ist.

EM-Teilnehmer Tah war zuletzt bereits wieder ins Training bei Bayer eingestiegen. In Leverkusen läuft sein Vertrag noch bis 2025.