Home>Fußball>Bundesliga>

Hamann tobt nach Handspiel-Ärger und knöpft sich Wenger vor

Bundesliga>

Hamann tobt nach Handspiel-Ärger und knöpft sich Wenger vor

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hamann tobt: „Jedes Jahr schlimmer“

Sky-Experte Didi Hamann übt nach dem umstrittenen Handspiel in Augsburg scharfe Kritik an der aktuellen Regelauslegung und beklagt die zunehmende Verkomplizierung. Er fordert klare Konsequenzen von höchster Stelle.
Nach dem 2:2 gegen Bremen hat Jess Thorup deutliche Kritik am Schiedsrichter geäußert, nachdem er den Augsburgern keinen Handelfmeter zugestehen wollte.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Sky-Experte Didi Hamann übt nach dem umstrittenen Handspiel in Augsburg scharfe Kritik an der aktuellen Regelauslegung und beklagt die zunehmende Verkomplizierung. Er fordert klare Konsequenzen von höchster Stelle.

Sky-Experte Didi Hamann hat nach dem umstrittenen Handspiel in Augsburg die Nase voll und lässt kein gutes Haar an der aktuellen Regelauslegung in der Bundesliga: „Wir wollen nicht nach jedem Elfmeter drei Minuten hören, warum das nicht der Ball ist“, erklärte er.

{ "placeholderType": "MREC" }

In der 79. Minute touchierte eine Flanke die Hand von Bremens Anthony Jung. Auch nach VAR-Überprüfung blieb Schiedsrichter Sascha Stegemann bei seiner ursprünglichen Entscheidung - kein Elfmeter. Während die Augsburger außer sich waren, begründete Stegemann später seine knifflige Entscheidung.

„Was er sagt, nach der Regel kann ich alles nachvollziehen“, sagte Hamann. Aber: „Der Ball ist 35 Meter unterwegs. Und da gibt es für mich keine Entschuldigung, und dann spielt es auch keine Rolle, wenn der Ball vor dem Bremer Spieler an einem Augsburger vorbeispringt und der ihn nicht sieht.“

Jung nahm Hamann in Schutz und nahm stattdessen die Regel an sich ins Visier: „Die versuchen da immer, mit einer neuen Regel die Sache einfacher zu machen, und was sie tatsächlich machen, ist es mehr zu verkomplizieren. Ich würde mit den Leuten gerne mal sprechen, ich hätte die gerne eine Stunde am Tisch.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Wenger? „Ich weiß nicht, was der da macht“

Hamann richtete seinen Blick auf die FIFA und verlangte Konsequenzen von höchster Stelle: „Und dann wäre mal der oberste Regelhüter gefragt. Ja, natürlich, von der FIFA. Von dort gehen die Regeln aus, und die FIFA gibt sie weiter. Nur da sitzen Leute wie Arsène Wenger, einer der größten Kapazitäten im Fußball in den letzten 30 Jahren, und ich weiß nicht, was der da macht, weil es wird jedes Jahr schlimmer.“

Auch die so genannte „Achselhöhlenregelung“ werde die Diskussionen nicht beenden. „Sie haben sich getäuscht, weil du wirst sehen, was in den europäischen Ligen überall in den nächsten Wochen los ist. Die Konfusion wird eher größer.“