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Goretzka-Aus beim FC Bayern? Völler und Effenberg mit eindeutigem Rat an DFB-Star

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Goretzka-Aus beim FC Bayern? Völler und Effenberg mit eindeutigem Rat an DFB-Star

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Eindeutiger Rat an Goretzka

Stefan Effenberg und Rudi Völler raten Leon Goretzka zu einem Abschied vom FC Bayern - geht es nach den beiden Fußball-Größen, seien WM und Einsatzzeiten wichtiger als Geld.
Leon Goretzka scheint beim FC Bayern München nicht mehr willkommen zu sein. Die Doppelpass-Runde spricht über das potenzielle Vorgehen mit dieser Personalie.
Stefan Effenberg und Rudi Völler raten Leon Goretzka zu einem Abschied vom FC Bayern - geht es nach den beiden Fußball-Größen, seien WM und Einsatzzeiten wichtiger als Geld.

Stefan Effenberg und Rudi Völler haben Leon Goretzka zu einem Abschied vom FC Bayern geraten - und dabei an die Vernunft des Mittelfeldspielers appelliert.

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„Du wirst nicht für die EM nominiert, spielst in der Vorbereitung keine Rolle und stehst gegen Ulm nicht mal im Kader“, sagte SPORT1-Experte Effenberg beim Saisonauftakt des STAHLWERK Doppelpass: „So vernünftig musst du dann schon sein, zu sagen: ‚Warte mal, ich will nicht jeden Tag zur Säbener Straße fahren und zu wissen, dass ich nicht im Kader stehe.‘ Das macht dich ja mürbe.“

Völler stimmte zu und meinte: „Es macht Sinn für ihn, zu wechseln – wenn er die Ansprüche hat, nochmal auf den WM-Zug aufzuspringen.“ Am Ende müsse Goretzka aber für sich selbst entscheiden, sagte der Sportdirektor der deutschen Nationalmannschaft weiter: „Es gibt Verträge, aber man will sich auch wohl fühlen. Man will auf seine Einsatzzeiten kommen.“

Goretzka: Topvertrag oder neue Herausforderung?

Goretzka ist nach dem wohl geplatzten Wechsel von Jonathan Tah das womöglich letzte große Thema im Transfersommer des FC Bayern. Beim Pflichtspielauftakt des deutschen Rekordmeisters gegen den SSV Ulm im DFB-Pokal (4:0) stand der 29-Jährige nicht im Kader. Sollte er sich für einen Verbleib entscheiden, dürften seine Einsatzzeiten deutlich geringer als in der Vorsaison ausfallen - das machten die Bosse recht deutlich.

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Sportvorstand Max Eberl betonte jüngst, dass man laufende Verträge zwar respektiere, dem Spieler die neue Perspektive aber deutlich aufgezeigt habe. Goretzka steht noch bis 2026 in München unter Vertrag.

Ob es nun tatsächlich zu einem Wechsel kommt, ist offen. Goretzka gehört bei den Bayern zu den Topverdienern. Bei einem Wechsel müsste er womöglich die von Effenberg angesprochenen Gehaltseinbußen hinnehmen.

„Die Spieler, die Bayern geholt hat, werden Bayern auf ein neues Level heben. Fakt ist auch, dass du noch viele Spieler hast, mit denen du nicht in die neue Saison gehen willst“, sagte Effenberg zum aktuellen Zustand des Bayern-Kaders: „Da gibt es noch Bedarf, den ein oder anderen abzugeben. Bei Bayern gibt es noch viele Fragezeichen, sie wollten früh mit der Planung fertig sein. Das ist ihnen nicht gelungen.“

Eberl hatte allerdings jüngst erklärt, dass die Transferplanungen weitgehend abgeschlossen seien. Er erhoffe sich einen „großen Konkurrenzkampf“ im aktuellen Team. Genau dieser Konkurrenzkampf dürfte nun auch einer der Gründe sein, warum Goretzka im Kader-Ranking weit zurückgefallen ist.

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Weil Joshua Kimmich unter Trainer Vincent Kompany mittlerweile wieder im Zentrum aufgeboten wird, gibt es eine Planstelle weniger. Dazu wurde mit Joao Palhinha ein weiterer Spieler verpflichtet, der voraussichtlich auch einen Stammplatz für sich beanstanden wird. Mit Aleksandar Pavlovic und Konrad Laimer stehen Kompany zwei weitere Alternativen zur Verfügung.