Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat Mittelfeldspieler Manu Kone kurz vor Ende der Transferperiode an den italienischen Erstligisten AS Rom verkauft. Für den 23-Jährigen, der am Donnerstag erstmals für die französische A-Nationalmannschaft nominiert worden war, erhält die Borussia laut italienischen Medienberichten 20 Millionen Euro.
Fix: Gladbach lässt Olympia-Star ziehen
Gladbach freut sich über satte Einnahmen
Die Roma schrieb von einem Leihgeschäft mit verpflichtender Kaufoption, Gladbach von einem der „finanziell lukrativsten Transfers der bisherigen Vereinsgeschichte“. Kone habe „nicht nur bei uns, sondern auch zuletzt bei den Olympischen Spielen gezeigt, was für ein herausragender Spieler er ist. Und auch wenn man solche Qualität natürlich nur ungern verliert, steht dieser Transfer sinnbildlich für unseren Weg“, sagte Roland Virkus, Geschäftsführer Sport der Borussia.
Gladbach hatte Kone schon beim Bundesliga-Auftakt gegen Bayer Leverkusen (2:3) „aufgrund eines sich möglicherweise anbahnenden Wechsels“ geschont. Der Olympia-Teilnehmer war 2021 im Alter von 20 Jahren vom FC Toulouse an den Niederrhein gewechselt, in 79 Bundesliga-Spielen kam er auf vier Tore. Schon vor längerer Zeit hatte sich jedoch angedeutet, dass Koné den nächsten Schritt machen möchte.