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Füllkrug-Abschied: Das ist jetzt der BVB-Plan

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Füllkrug-Abschied: Das ist jetzt der BVB-Plan

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Füllkrug-Abschied „war nicht der Plan“

Niclas Füllkrug wird den BVB verlassen. Mit dem Nationalstürmer verlieren die Dortmunder eine Identifikationsfigur. Ein Plan B liegt aber schon parat.
Niclas Füllkrug verlässt Borussia Dortmund aller Voraussicht nach gen West Ham United. SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer schätzt diesen Deal ein.
Niclas Füllkrug wird den BVB verlassen. Mit dem Nationalstürmer verlieren die Dortmunder eine Identifikationsfigur. Ein Plan B liegt aber schon parat.

Am Ende ging es dann ganz schnell. Niclas Füllkrug hat sich am Samstagmorgen auf den Weg Richtung London gemacht. Der Stürmer wird wohl noch im Laufe des Tages seinen Medizincheck absolvieren und letzte Vertragsdetails aushandeln. Zwischen Dortmund und West Ham United ist alles klar.

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BVB lässt Füllkrug ziehen: „Es war nicht der Plan“

Am Rande des Trainingslagers in Bad Ragaz (Schweiz) äußerte sich nun erstmals Sportdirektor Sebastian Kehl zu der Situation.

„Die Ereignisse in den letzten Tagen haben sich überschlagen. Es war nicht unsere Intention, das Thema Niclas Füllkrug nochmal so in Gang zu bringen. Das hat sich in den letzten zwei Tagen aber sehr schnell entwickelt“, meinte Kehl, betonte aber erneut: „Es war nicht den Plan, Niclas Füllkrug jetzt an dieser Stelle abzugeben.“

Doch bei einem Gesamtpaket in Höhe von über 30 Millionen Euro wurde der BVB wohl schwach.

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„Es gibt nun mal Dinge, die man entscheiden muss und wenn dann der Spieler dann natürlich einen Wunsch äußert, dann respektiert man den auch bei einem gewissen Punkt“, erklärte Kehl und ließ durchblicken, dass es auch Füllkrug „nicht ganz leichtgefallen“ sei.

BVB will Füllkrug-Deal nicht final bestätigen

Der Sportdirektor sprach immer wieder im Konjunktiv. Komplett durch sei der Deal noch nicht. Bis zur finalen Unterschrift ist es oftmals ein zäher Weg. Gewarnt ist der BVB durch den Transfer von Serhou Guirassy, bei dem erst im Medizincheck eine Verletzung diagnostiziert wurde.

„Die Sachen sind noch nicht entschieden. Es ist so, dass wir ihn freigestellt haben, er [Füllkrug; Anm. d. Red] ist für Gespräche abgereist“, erklärte Kehl.

Mit Youssoufa Moukoko, Sébastien Haller und dem immer noch angeschlagenen Serhou Guirassy, der den Saisonstart aufgrund einer Knieverletzung verpassen wird, hat BVB-Trainer Nuri Sahin noch drei Stürmer zu Verfügung. Doch reichen wird das den Verantwortlichen wohl nicht.

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„Auf solche Szenarien sind wir vorbereitet. Es ist ja nicht so, dass man in den letzten zwei Tagen nicht dann schon einen Plan entwirft, wie man mit einem so möglichen Abgang umgeht“, meinte Kehl und versprach „vielfältige Gedanken“.

Feststeht: Der BVB will bei einem Füllkrug-Abgang nochmal nachrüsten.