Jetzt ist es offiziell: Der FC Bayern verleiht Bryan Zaragoza für ein Jahr. Wie der deutsche Rekordmeister bekannt gab, wechselt der Offensivspieler zum spanischen Erstligisten CA Osasuna. Dieser wiederum teilte mit, dass der Deal keine Kaufoption beinhalte. Die Leihgebühr liege bei 250.000 Euro.
Fix! FC Bayern verkündet Abgang
Der FC Bayern gibt Bryan Zaragoza ab - zumindest für ein Jahr. Der Offensivspieler kehrt nach Spanien zurück.
Bryan Zaragoza steht kurz vor einer Leihe zu CA Osasuna.
© IMAGO/Sven Simon
Der FC Bayern gibt Bryan Zaragoza ab - zumindest für ein Jahr. Der Offensivspieler kehrt nach Spanien zurück.
In München steht Zaragoza noch bis 2029 unter Vertrag. „Bryans Fokus liegt auf dem klaren Ziel, beim FC Bayern eine wichtige Rolle einzunehmen. Dazu hat er alle Qualitäten. Wir sind überzeugt, dass ihn diese Saison in seiner Heimat Spanien weiterbringen wird“, sagte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund.
Zaragoza brauche jetzt viele Spiele auf einem hohen Wettkampfniveau, und „dafür ist CA Osasuna eine sehr gute Adresse“. In Spanien war dem 22-Jährigen beim FC Granada der Durchbruch gelungen, mit starken Leistungen hatte er sich auf die Wunschliste der Münchner gespielt.
Zaragoza weg - aber die Konkurrenzsituation bleibt extrem
Zunächst sollte er erst zur anstehenden Saison nach München kommen - wegen Verletzungsproblemen beim FCB wurde der Transfer aber im Winter vorgezogen. Von Erfolg gekrönt war die Maßnahme allerdings nicht. Zaragoza kam in lediglich sieben Pflichtspielen für den Rekordmeister zum Einsatz.
Für besondere Beachtung hatte dabei das Verhältnis zu Ex-Trainer Thomas Tuchel gesorgt. Dieser habe überhaupt nicht mit Zaragoza - der weder der deutschen noch der englischen Sprache mächtig ist - gesprochen, hieß es in einem Bericht. Tuchel hatte diese Darstellung zurückgewiesen, ehe der Spieler selbst die fehlende Kommunikation öffentlich anprangerte.
Osasuna hatte die vergangene Saison in LaLiga auf dem elften Platz beendet, international vertreten ist der Verein also nicht.
Beim FC Bayern herrscht nach der Verpflichtung von Michael Olise, der heute um 18 Uhr mit Frankreich um den Olympiasieg kämpft, ein Gedränge um die Plätze in der Offensive.
Nach Zaragozas Abgang stehen Trainer Vincent Kompany für die Positionen hinter Stürmerstar Harry Kane mit Jamal Musiala, Thomas Müller, Kingsley Coman, Leroy Sané, Serge Gnabry, Mathys Tel, dem angesprochenen Olise sowie den Talenten sowie den Talenten Arijon Ibrahimovic, Gabriel Vidovic und Nestory Irankunda zehn Spieler zur Verfügung.