Der langjährige Bundesliga-Trainer Markus Weinzierl wird Sportlicher Leiter am FC Bayern Campus. Das gab der Fußball-Rekordmeister am Mittwoch bekannt.
Weinzierl-Wechsel zu Bayern offiziell
Weinzierl, der in der Bundesliga den FC Augsburg, Schalke 04 und den VfB Stuttgart trainierte und zuletzt bis Februar 2023 als Coach beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg aktiv war, tritt am Nachwuchsleistungszentrum der Münchner die Nachfolge von Halil Altintop an.
„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und darauf, nach 25 Jahren in die Nachwuchsabteilung des FC Bayern zurückzukehren“, sagte Weinzierl, der als Spieler 114 Pflichtspiele für die FC Bayern Amateure bestritten hatte.
FC Bayern: Weinzierl übernimmt Leitung am Campus
Bayerns Sportdirektor Max Eberl freute sich über den Neuzugang: „Er bringt Erfahrungen aus vielen Jahren in der Bundesliga mit und wird uns neue Impulse geben. Da er bereits als Spieler für den FC Bayern aktiv gewesen ist, weiß er, worauf es in diesem Verein ankommt, nicht zuletzt bei der Entwicklung als junger Spieler.“
Auch Jochen Sauer, der beim Rekordmeister als Direktor für die Nachwuchsabteilung und den Campus zuständig zeichnet, gibt sich ausgesprochen zufrieden: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Markus Weinzierl, der mit großer Motivation für seine Aufgabe an unseren FC Bayern Campus kommt.“
Zugleich bedankte er sich bei dem scheidenden Leiter Altintop: „Ob als Trainer oder als Sportlicher Leiter: Er hat sich immer mit ganzem Engagement und Herzen für den FC Bayern eingebracht. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.“
Altintop verabschiedet sich: „Möchte mich beim FC Bayern bedanken“
Altintop selbst meldete sich zudem kurz zu Wort: „Ich möchte mich beim FC Bayern für die erfolgreiche gemeinsame Zeit bedanken – und für die Möglichkeiten, die ich am FC Bayern Campus bekommen habe. Wir konnten einige Spieler an die erste Mannschaft heranführen und den Jugendbereich stetig weiterentwickeln. Ich habe sehr viel lernen dürfen und wünsche diesem Club, nicht zuletzt auch in seinem Nachwuchsbereich, weiterhin große Erfolge.“
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)