Die Fußballwelt trauert um die verstorbene Trainerlegende Sven-Göran Eriksson. Der Schwede ist im Alter von 76 Jahren verstorben. Auch der FC Bayern meldete sich zu Wort.
FC Bayern trauert um Trainerlegende
Auf X schrieb der Rekordmeister: „Der FC Bayern steht gemeinsam mit der gesamten Fußballfamilie in Trauer an der Seite der Familie, Angehörigen und Freunde von Sven-Göran Eriksson. Ruhe in Frieden.“
Trainerlegende auf der ganzen Welt tätigt
Damit reihten sich die Münchener in eine große Welle der Anteilannahme voller emotionaler Reaktionen aus der Fußballwelt ein. Bestürzt zeigten sich vor allem die schwedischen sowie englischen Klubs.
Eriksson trainierte während seiner langen Karriere zahlreiche Klubs auf der ganzen Welt, auch als Nationaltrainer machte er sich einen Namen. Von 2001 bis 2006 stand er bei der englischen Nationalmannschaft an der Seitenlinie, anschließend betreute er unter anderem Manchester City.
Eriksson verliert den Kampf gegen Krebs
Mehr als vier Jahrzehnte lang war Eriksson als Trainer tätig. Er arbeitete in Italien und England, aber auch in der Elfenbeinküste, in Thailand, Saudi-Arabien, China und den Philippinen.
Erikssons Familie bestätigte am Montag seinen Tod. „Nach langer Krankheit ist Sven-Göran Eriksson am Morgen zu Hause im Kreise seiner Familie gestorben“, heißt es in der Mitteilung. Der langjährige Coach hatte im Januar selbst verkündet, dass er unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sei.
„Man kann es zwar verlangsamen, aber nicht operieren“, sagte die Trainerlegende damals. Bestenfalls ein Jahr bleibe ihm noch. Letztlich waren ihm noch rund sieben Monate vergönnt.